Waltraude Luise Heim, 1939

Name
Waltraude Luise /Heim/
Art des Namens
Geburtsname
Vornamen
Waltraude Luise
Nachname
Heim
Rufname
Waltraude
Spitzname
Traudel
Name
Waltraud Luise /Röscheisen-Heim/
Art des Namens
Ehename
Vornamen
Waltraud Luise
Nachname
Röscheisen-Heim
Beruf
Hausfrau
Tübingen (1231-)
Breitengrad: 48.5216 Längengrad: 9.0546
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7400 / PLZ: 72070 / externe Kennung: geonames:2820860
Wohnsitz
Typ: Kelternstraße 30
1931
Tübingen (1231-)
Breitengrad: 48.5216 Längengrad: 9.0546
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7400 / PLZ: 72070 / externe Kennung: geonames:2820860
Details zur Zitierung: Seite 6
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Wohnsitz
Typ: Westbahnhofstraße, Baugeschäft Belser
1931
Tübingen (1231-)
Breitengrad: 48.5216 Längengrad: 9.0546
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7400 / PLZ: 72070 / externe Kennung: geonames:2820860
Details zur Zitierung: Seite 6
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Geburt
6. Juli 1939 39 34
Tübingen (1231-)
Breitengrad: 48.5216 Längengrad: 9.0546
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7400 / PLZ: 72070 / externe Kennung: geonames:2820860
Details zur Zitierung: Seite 6
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Details zur Zitierung: Seite 39
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

Details zur Zitierung: Seite 40
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Waltraud Heim
geb. 6.7. 7939
in Tübingen

[Bild] [Bild]

[Bild] [Bild]

Ausbildung
Volksschule
von 1946 bis 1953
Tübingen (1231-)
Breitengrad: 48.5216 Längengrad: 9.0546
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7400 / PLZ: 72070 / externe Kennung: geonames:2820860
Details zur Zitierung: Seite 39
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

Tod einer väterlichen Großmutter
8. Dezember 1948
Neidlingen (1818-)
Breitengrad: 48.5833 Längengrad: 9.5667
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7311 / PLZ: 73272
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2475@
Details zur Zitierung: Seite 43
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: (3)

(3)

[Bild] [Bild]

30 Jahre alt 72 Jahre alt

Katharine Heim

Geboren am 27.11.1865 in Neidlingen
als Tochter (der Ahnen 6 u. 7) des Johann Adam Heim
und der Kathr. geb. Fischer.
gestorben am 8.12.1948 Leber- und Gallenerkrankung.

Kinder

Karl geboren am 25.4.1890. gefallen im Weltkrieg am 20.8.1917
Wilhelm geboren am 2.3.1900

Details zur Zitierung: Seite 46
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: (6)

(6)

Johann Adam Heim, Weingärtner,
geboren am 22. August 1834 in Schorndorf
als Sohn des Johann Gottlieb Heim (12) und der Anna, Rosina geb. Heß (13 )
Bekenntnis: Evangelisch
verheiratet am 9.11.1862 mit (7) Katharina geb. Fischer
in Neidlingen.
Gestorben am 2. Februar 1902 in Neidlingen an Lungenentzündung
sehr fleißig, sparsam und nüchtern.

Kinder aus der Ehe 6 u. 7

  1. Johanna Katherína, geb. am 4.5.1861, gestorben am 22.9.1861
  2. Christof, geb. am 2.2.1863, gestorben am 16.2.1927
  3. Johann Gottlieb, geb. am 24.5.1864, gestorben am 27.2.1865
    (3) 4. Katherine, geb. am 27.11.1865, gestorben am 8.12.1948
  4. Karl, geb. am 17.12.1867, gestorben am 24.5.1917
  5. Georg, geb. am 21.12.1870, gestorben am 13.6.1951
  6. Johann Gottlieb, geb. am 31.5.1872, gestorben am 6.7.1872
  7. Johanna, geb. am 2.12.1873, gestorben am 2.12.1935
  8. Sofia, geb. am 2.6.1875, gestorben am 2.1.1961

»Meine lb. zweite Mutter Kathr. Heim ist am 8. Dez., morgens 1 Uh r 1948 Selig im Herrn gest. Sie brachte ihr Leben 83 Jahre u. 11 Tage«

Zeitpunkt des Todes: morgens 1 Uhr

Tod einer mütterlichen Großmutter
Ort: Wickrath
Bundesland, Land: Bundesland Nordrhein-Westfalen
Postleitzahl: 41189
Details zur Zitierung: Martha Tappenbeck geb. Hentschel
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 5. Juni 1950
Bestattung einer mütterlichen Großmutter
Ort: Wickrath
Bundesland, Land: Bundesland Nordrhein-Westfalen
Postleitzahl: 41189
Details zur Zitierung: Martha Tappenbeck geb. Hentschel
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 5. Juni 1950
Ausbildung
Hauswirtschaftliche Schule
von 1. April 1953 bis 31. März 1954
Tübingen (1231-)
Breitengrad: 48.5216 Längengrad: 9.0546
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7400 / PLZ: 72070 / externe Kennung: geonames:2820860
Details zur Zitierung: Seite 39
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

Ausbildung
Stenotypistin, in der Privathandelsschule Munz
von 1. Mai 1954 bis März 1955
Tübingen (1231-)
Breitengrad: 48.5216 Längengrad: 9.0546
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7400 / PLZ: 72070 / externe Kennung: geonames:2820860
Details zur Zitierung: Seite 39
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

Beruf
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung
nach 8. April 1955
Tübingen (1231-)
Breitengrad: 48.5216 Längengrad: 9.0546
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7400 / PLZ: 72070 / externe Kennung: geonames:2820860
Details zur Zitierung: Seite 39
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

Tod eines Vaters
5. Januar 1965
Tübingen (1231-)
Breitengrad: 48.5216 Längengrad: 9.0546
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7400 / PLZ: 72070 / externe Kennung: geonames:2820860
Details zur Zitierung: Wilhelm Christof Heim
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 8. Januar 1965
Details zur Zitierung: Seite 12
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Nach der Einlieferung in die Tübinger Klinik
ist er in meinem Beisein bei einem Vaterunser-Gebet
am 5. Januar 1965 weiter gegangen - dabei
wollten wir das Jagdjahr am 5. Januar gewissenhaft beenden.
Die Beerdigung, die in einem für die (?)
viel zu großen Rahmen auf dem Dorf-Friedhof
in Weilheim stattfand, war am 9. Januar 1965.

Bestattung eines Vaters
9. Januar 1965
Weilheim an der Teck
Breitengrad: 48.6157 Längengrad: 9.5376
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7315 / PLZ: 73235 / externe Kennung: GND:4119025-7 / geonames:28 12509 / leobw:461
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N1033@
Details zur Zitierung: Wilhelm Christof Heim
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 8. Januar 1965
Details zur Zitierung: Seite 12
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Nach der Einlieferung in die Tübinger Klinik
ist er in meinem Beisein bei einem Vaterunser-Gebet
am 5. Januar 1965 weiter gegangen - dabei
wollten wir das Jagdjahr am 5. Januar gewissenhaft beenden.
Die Beerdigung, die in einem für die (?)
viel zu großen Rahmen auf dem Dorf-Friedhof
in Weilheim stattfand, war am 9. Januar 1965.

Wohnsitz
Typ: Kromerstraße 7
vor 14. Oktober 1980
Weilheim (1971-)
Breitengrad: 48.4908 Längengrad: 9.0323
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: PLZ: 72072
Details zur Zitierung: Seite 6
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Details zur Zitierung: Seite 9
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Am 4. April 1949 war meine Verhandlung, da meine Säuberungs-
aktien derart hinausgezögert wurde, musste ich irgendwie
zusehen, Geld zu verdienen, denn die Familie musste ja leben.
So kam ich durch Vermittlung am 1. Febr. 1947 zu Baur u.
Feucht als Flaschenputzer. Später übernahm ich dazu den
Flaschenkeller u. brachte es im Laufe der Zeit zum Kellermeister.
Am 4.7.1950 ist mir endlich die Entscheidung
des Staatsministerium auf Grund meiner Entnazifizierung zu-
geleitet worden. Sie lautete: Versetzung innerhalb der Universität.
Mit der Entscheidung des Staatsministerium erhielt
ich tags darauf die Kündigung meiner lnstitutswohnung, mit
dem ausdrücklichen Vermerk, dass die Wohnung nicht unter Mieter-
schutz steht.
Nunmehr wurde im Familienrat beschlossen,
mit Hilfe eines abgeschlossenen Bausparvertrages ein Einfamilien-
haus zu bauen. lm März 1951 wurde mit der Gemeinde Weilheim
der Kaufvertrag über den Bauplatz abgeschlossen. Am Oktober des
gleichen Jahres wurde mit dem Bau begonnen.
lm Juni 1952 bezogen wir unser neues Heim u. sind
nun sehr froh, dass wir die unliebsame Erinnerungen von
Tübingen hinter uns haben. Ein neuer zufriedener Lebens-
abschnitt hat damit begonnen.

Tod einer Mutter
Ort: Rottenburg am Neckar
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7407 / PLZ: 72108
Details zur Zitierung: GR N 313/1980
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 4. November 1980
Details zur Zitierung: Seite 23
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

um Brennholz zu holen, oder wir gingen ins Ammerbu(ch?)
um Zuckerrüben zu holen. Mit der Wagenladung wurde
im Waschkessel Rübensirup (“Wagenschmiere”) gekocht.
Zur weiteren Aufbesserung der Küchenvorräte bin ich
mit dem Fahrrad ein/zweimal nach Neidlingen zur Tante
Liesel nach Neidlingen gefahren und habe meine Schätze
trotz Zonengrenze gut nach Hause gebracht.
Nach der Rückkehr von Papa aus der Gefangenschaft
durften wir ein bescheidenes aber schönes Familienleben erleben.
Nach dem Tod von Papa wurde Mama immer
wieder krank und musste mehrere mal ins Krankenhaus
und zum Schluss ist sie im Rottenburger Krankenhaus am 14.
Oktober 1980 gestorben, am 14. November wäre sie 76 Jahre
alt geworden. Sie wurde auch auf dem Dorf-Friedhof
in Weilheim beerdigt und den Verlauf der Beerdigung
war ein wenig eine Wiederbelebung ihres Lebens, was am Grab
so friedlich begann wurde von einem Sturm in die
schützende Obhut der Kirche getrieben.
Heute bleiben uns noch die dankbare Erinnerung und
die Besuche auf dem Friedhof

Details zur Zitierung: Bild 00902
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1980
Bestattung einer Mutter
17. Oktober 1980
Weilheim an der Teck
Breitengrad: 48.6157 Längengrad: 9.5376
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7315 / PLZ: 73235 / externe Kennung: GND:4119025-7 / geonames:28 12509 / leobw:461
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N1033@
Details zur Zitierung: Seite 23
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

um Brennholz zu holen, oder wir gingen ins Ammerbu(ch?)
um Zuckerrüben zu holen. Mit der Wagenladung wurde
im Waschkessel Rübensirup (“Wagenschmiere”) gekocht.
Zur weiteren Aufbesserung der Küchenvorräte bin ich
mit dem Fahrrad ein/zweimal nach Neidlingen zur Tante
Liesel nach Neidlingen gefahren und habe meine Schätze
trotz Zonengrenze gut nach Hause gebracht.
Nach der Rückkehr von Papa aus der Gefangenschaft
durften wir ein bescheidenes aber schönes Familienleben erleben.
Nach dem Tod von Papa wurde Mama immer
wieder krank und musste mehrere mal ins Krankenhaus
und zum Schluss ist sie im Rottenburger Krankenhaus am 14.
Oktober 1980 gestorben, am 14. November wäre sie 76 Jahre
alt geworden. Sie wurde auch auf dem Dorf-Friedhof
in Weilheim beerdigt und den Verlauf der Beerdigung
war ein wenig eine Wiederbelebung ihres Lebens, was am Grab
so friedlich begann wurde von einem Sturm in die
schützende Obhut der Kirche getrieben.
Heute bleiben uns noch die dankbare Erinnerung und
die Besuche auf dem Friedhof

Details zur Zitierung: Bild 00902
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1980
Tod
ja
Religion
evangelisch
Familie mit Eltern
Vater
19001965
Geburt: 2. März 1900 34 34 Neidlingen (1818-)
Tod: 5. Januar 1965Tübingen (1231-)
Mutter
19041980
Geburt: 14. November 1904 26 22 Taubnitz (Dębnica)
Tod: 14. Oktober 1980Rottenburg am Neckar (1280-)
Bruder
Vertraulich
Bruder
Vertraulich
sie selbst
1939
Geburt: 6. Juli 1939 39 34 Tübingen (1231-)
Tod:
Familie mit Vertraulich
Partner
Vertraulich
sie selbst
1939
Geburt: 6. Juli 1939 39 34 Tübingen (1231-)
Tod:
Sohn
Vertraulich
Familie mit Vertraulich
Partner
Vertraulich
sie selbst
1939
Geburt: 6. Juli 1939 39 34 Tübingen (1231-)
Tod:
Wohnsitz
Details zur Zitierung: Seite 6
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Wohnsitz
Details zur Zitierung: Seite 6
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Geburt
Details zur Zitierung: Seite 6
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Details zur Zitierung: Seite 39
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

Details zur Zitierung: Seite 40
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Waltraud Heim
geb. 6.7. 7939
in Tübingen

[Bild] [Bild]

[Bild] [Bild]

Ausbildung
Details zur Zitierung: Seite 39
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

Ausbildung
Details zur Zitierung: Seite 39
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

Ausbildung
Details zur Zitierung: Seite 39
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

Beruf
Details zur Zitierung: Seite 39
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

Wohnsitz
Details zur Zitierung: Seite 6
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Details zur Zitierung: Seite 9
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Am 4. April 1949 war meine Verhandlung, da meine Säuberungs-
aktien derart hinausgezögert wurde, musste ich irgendwie
zusehen, Geld zu verdienen, denn die Familie musste ja leben.
So kam ich durch Vermittlung am 1. Febr. 1947 zu Baur u.
Feucht als Flaschenputzer. Später übernahm ich dazu den
Flaschenkeller u. brachte es im Laufe der Zeit zum Kellermeister.
Am 4.7.1950 ist mir endlich die Entscheidung
des Staatsministerium auf Grund meiner Entnazifizierung zu-
geleitet worden. Sie lautete: Versetzung innerhalb der Universität.
Mit der Entscheidung des Staatsministerium erhielt
ich tags darauf die Kündigung meiner lnstitutswohnung, mit
dem ausdrücklichen Vermerk, dass die Wohnung nicht unter Mieter-
schutz steht.
Nunmehr wurde im Familienrat beschlossen,
mit Hilfe eines abgeschlossenen Bausparvertrages ein Einfamilien-
haus zu bauen. lm März 1951 wurde mit der Gemeinde Weilheim
der Kaufvertrag über den Bauplatz abgeschlossen. Am Oktober des
gleichen Jahres wurde mit dem Bau begonnen.
lm Juni 1952 bezogen wir unser neues Heim u. sind
nun sehr froh, dass wir die unliebsame Erinnerungen von
Tübingen hinter uns haben. Ein neuer zufriedener Lebens-
abschnitt hat damit begonnen.

Quellenzitat
Details zur Zitierung: Titelblatt
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 41
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: [Bild]

[Bild]

Von der Stirne heiß, rinnen muss der Schweiß.

Wohnsitz
Wohnsitz
Geburt
Gemeinsame Notiz

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

Gemeinsame Notiz

Waltraud Heim
geb. 6.7. 7939
in Tübingen

[Bild] [Bild]

[Bild] [Bild]

Ausbildung
Gemeinsame Notiz

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

Ausbildung
Gemeinsame Notiz

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

Ausbildung
Gemeinsame Notiz

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

Beruf
Gemeinsame Notiz

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

Wohnsitz
Gemeinsame Notiz

Am 4. April 1949 war meine Verhandlung, da meine Säuberungs-
aktien derart hinausgezögert wurde, musste ich irgendwie
zusehen, Geld zu verdienen, denn die Familie musste ja leben.
So kam ich durch Vermittlung am 1. Febr. 1947 zu Baur u.
Feucht als Flaschenputzer. Später übernahm ich dazu den
Flaschenkeller u. brachte es im Laufe der Zeit zum Kellermeister.
Am 4.7.1950 ist mir endlich die Entscheidung
des Staatsministerium auf Grund meiner Entnazifizierung zu-
geleitet worden. Sie lautete: Versetzung innerhalb der Universität.
Mit der Entscheidung des Staatsministerium erhielt
ich tags darauf die Kündigung meiner lnstitutswohnung, mit
dem ausdrücklichen Vermerk, dass die Wohnung nicht unter Mieter-
schutz steht.
Nunmehr wurde im Familienrat beschlossen,
mit Hilfe eines abgeschlossenen Bausparvertrages ein Einfamilien-
haus zu bauen. lm März 1951 wurde mit der Gemeinde Weilheim
der Kaufvertrag über den Bauplatz abgeschlossen. Am Oktober des
gleichen Jahres wurde mit dem Bau begonnen.
lm Juni 1952 bezogen wir unser neues Heim u. sind
nun sehr froh, dass wir die unliebsame Erinnerungen von
Tübingen hinter uns haben. Ein neuer zufriedener Lebens-
abschnitt hat damit begonnen.

Gemeinsame Notiz

Biografie

1946-1953: Besuchte die Volksschule in Tübingen
1.4.1953-31.3.1954: Besuchte die hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
1.5.1954-3.1955: Ausbildung als Stenotypistin in der Privathandelschul e Munz in Tübingen.
8.4.1955: Tätigkeit bei Fa. Jantsch, Druckerei u.Papierverarbeitung in T übingen

Quellenzitat
Gemeinsame Notiz

[Bild]

Von der Stirne heiß, rinnen muss der Schweiß.