Michael Rebhun

Name
Michael /Rebhun/
Art des Namens
Geburtsname
Vornamen
Michael
Nachname
Rebhun
Name
Michael /Rebhuhn/
Art des Namens
Geburtsname
Vornamen
Michael
Nachname
Rebhuhn
Heirat
4. November 1689
Simmozheim
Breitengrad: 48.7524 Längengrad: 8.8119
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7261 / PLZ: 75397 / GND: 4469858-6 / geonames: 2831992 / leobw : 6922
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Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 182 / Seite 208 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1698
Heirat
Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 182 / Seite 208 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1698
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 182 / Seite 208 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1698
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 182 / Seite 208 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1698
Heirat
Gemeinsame Notiz

Die Geschichte von Simmozheim

985
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 985 unter dem Namen »S igesmundesheim«. Der Name stammt vermutlich von einem Franken »Sigimund « oder »Sigemund« aus dem 6. Jahrhundert.

1280
Die Quelle ist heute zwar nicht mehr vorhanden, aber eine »über Fälschun gsverdacht erhabene« Abschrift, die um 1280 unter dem Klosterabt Edeli n in Weißenburg erstellt wurde.

Rund um Simmozheim finden sich auch Anhaltspunkte für menschliche Besied lungen während der Alt-, Mittel-, Jungstein- und Bronzezeit. Auch die Rö merzeit ist durch Baufunde belegt.
Die Alemannenzeit (260 –496 n. Chr.) hinterließ z.B. Anhaltspunkte im Fl urnamen »Allmendle«.

1320
Im Lauf der Geschichte erscheint Simmozheim in der Hand zahlreicher Herr en, so insbesondere der Herren von Kröwelsau (ab 1320) und der Spenlin , Bürger zu Weil (ab 1359). Im 13. Jahrhundert kaufte das Kloster Herren alb Merklingen. Um die Klosterpflege Merklingen scharte sich eine Reih e von Dörfern, u.a. auch Simmozheim. 1535 wurde das Klosteramt Merklinge n im Zuge der Reformation zu einem württembergischen Verwaltungsamt.

1626
Das Jahr 1626 brachte eine schwere Pestnot. Von den 77 Personen, die sta rben, hatten nur eine nicht die Pest. Normalerweise lag die Sterbeziffe r bei 10 – 20 Personen im Jahr. Auch vom Dreißigjährigen Krieg (1618-164 8) blieb Simmozheim nicht verschont: 1634 wurden 44 Gebäude niedergebran nt und viele Männer totgeschlagen (die Einwohnerzahl betrug 500 – 600 Pe rsonen).

1699
1699 trafen die Waldenser als Asylanten ein und Simmozheim musste Teil e seiner Gemarkung fürs »Welschdorf«, das spätere Neuhengstett, abtreten . Weitere Informationen zur Geschichte der Waldenser finden sie hier.

1748
Mit ihren gerade einmal »513 Seelen« baute die Simmozheimer Gemeinde i m Jahre 1748 ein großes Kirchenschiff, die Dreifaltigkeitskirche.

1802
1802 wurde die Parzelle Büchelbronn, im Volksmund »Molde« genannt, gegrü ndet.

1816
Bis zur Einführung der Kartoffel traten immer wieder Hungerjahre auf. Be sonders schlimm muss das Jahr 1816/1817 gewesen sein.

1900
Auch die sogenannte »gute alte Zeit« am Anfang des 20. Jahrhunderts wa r gekennzeichnet von Armut und mühevoller Arbeit. Elektrischen Strom un d Haushaltsmaschinen sowie landwirtschaftliche Maschinen gab es noch nic ht. Die Einwohnerschaft setzte sich in der Mehrzahl aus Kleinbauern un d Tagelöhnern zusammen.

1945
In beiden Weltkriegen hatte auch Simmozheim viele Opfer zu beklagen. A m 16.04.1945 fand ein Luftangriff auf Simmozheim statt, bei dem 6 Mensch en ums Leben kamen.

1950
Im Jahre 1950 hatte Simmozheim 1.050 Einwohner. Diese Zahl wuchs bis heu te auf über 2.800 Einwohner


Quelle: https://www.simmozheim.de/de/Unser-Flegga/Ortsportrait/Geschicht e