Anna Maria Geiger, 1668

Name
Anna Maria /Geiger/
Art des Namens
Geburtsname
Vornamen
Anna Maria
Nachname
Geiger
Geburt
14. Februar 1668 37
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
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Kindstaufe
14. Februar 1668 37 (0 Tage alt)
Merklingen (-1818)
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Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 098 / Seite 125 L
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1668
Geburt eines Bruders
6. Februar 1669
Merklingen (-1818)
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Kindstaufe eines Bruders
6. Februar 1669
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
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Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 099 / Seite 126 L
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1669
Tod einer Mutter
vor Mai 1671
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
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Heirat eines Elternteils
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Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 173.c / Seite 199 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1671
Geburt eines Halbbruders
19. Juni 1671
Merklingen (-1818)
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Kindstaufe eines Halbbruders
19. Juni 1671
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
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Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 100 / Seite 127 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1671
Tod eines Halbbruders
8. Juli 1671
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
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Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 100 / Seite 127 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1671

»[…] 19 Tag nach d Hader/Habe(?)=
zeit nieder komen.«

Geburt einer Halbschwester
1. November 1672
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
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Kindstaufe einer Halbschwester
1. November 1672
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
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Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 101 / Seite 128 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1672
Geburt eines Halbbruders
24. Februar 1674
Merklingen (-1818)
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Kindstaufe eines Halbbruders
24. Februar 1674
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
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Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 102 / Seite 129 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1674
Geburt eines Halbbruders
5. Februar 1676
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
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Kindstaufe eines Halbbruders
5. Februar 1676
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
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Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 104 / Seite 131 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1676
Geburt eines Halbbruders
14. Februar 1680
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2959@
Kindstaufe eines Halbbruders
14. Februar 1680
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2959@
Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 108 / Seite 135 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1680
Geburt eines Halbbruders
3. November 1682
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2959@
Heirat
4. November 1689 (21 Jahre alt)
Simmozheim
Breitengrad: 48.7524 Längengrad: 8.8119
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7261 / PLZ: 75397 / GND: 4469858-6 / geonames: 2831992 / leobw : 6922
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Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 182 / Seite 208 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1698
Tod eines Vaters
4. Januar 1702
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
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Details zur Zitierung: Band 2 / Bild 327 / Seite 11 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1702
Tod eines Halbbruders
21. September 1707
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2783@
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Details zur Zitierung: Band 2 / Bild 287 / Seite 14 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1709
Details zur Zitierung: Band 2 / Bild 335 / Seite 19 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1707

d. 21. 7bis, inferi Mald Na; ------------ kam --------------------- ----------
ein Leutnant, noc. Besserer von Schnixhangen "fuggerischen Regmls." mi t 13 Comandorten
Reütern von Ulm herunter, so da sich zu Wÿller Wald alle voll,
u. fiengen unten beÿ der bruken allhier mit den Wache händel an,
stossen u. hauten nach den Leüten, daß sie alle entlasten
endl. würde zum geschlagen, da jedermann zu gelauffen
zu wehren und diesen grossen infolenz zu weg gnom,
worunter sich auch Bartholomay Geiger, ein frommer und
waltenen junger Bürg, mit gefunden, so aber kein gewehr
gehabt, als nun der Lieutenant gesehen daß man ihnen
wolle zu stark werden, wie wohl an kein Hehl von den
bürgern geschehen, schoß er nicht alle in selben unter die
bürgern hinein, sondern notfalls auch seinen drübern, die
-----, als wie mit Salve vom feind unten von
Häussern geschossen, da dann sieben Waldens Mann, gar
nicht warnen davon, sondern ziemlich in den Haussen gestanden
getroffen worden, durch das Küfenzähn entzweÿ , die
Lunge --- und den Schlund durch, und das Genickbein ab.
daß die Kugel in Genick stecken blieben. So hernach von den
Barbaren herauß geschnitten word. So daß Knall, Fall und
Tadt nied gewesen. Seines alters 33. Jahr, 6. Monat wurde
d. 23 hernach beÿ grossem gefolge zur Frieden bestattet.

d. 21. 7bis, inferi Mald Na; ------------ kam --------------------- ----------
ein Leutnant, noc. Besserer von Schnixhangen "fuggerischen Regmls." mi t 13 Comandorten
Reütern von Ulm herunter, so da sich zu Wÿller Wald alle voll,
u. fiengen unten beÿ der bruken allhier mit den Wache händel an,
stossen u. hauten nach den Leüten, daß sie alle entlasten
endl. würde zum geschlagen, da jedermann zu gelauffen
zu wehren und diesen grossen infolenz zu weg gnom,
worunter sich auch Bartholomay Geiger, ein frommer und
waltenen junger Bürg, mit gefunden, so aber kein gewehr
gehabt, als nun der Lieutenant gesehen daß man ihnen
wolle zu stark werden, wie wohl an kein Hehl von den
bürgern geschehen, schoß er nicht alle in selben unter die
bürgern hinein, sondern notfalls auch seinen drübern, die
-----, als wie mit Salve vom feind unten von
Häussern geschossen, da dann sieben Waldens Mann, gar
nicht warnen davon, sondern ziemlich in den Haussen gestanden
getroffen worden, durch das Küfenzähn entzweÿ , die
Lunge --- und den Schlund durch, und das Genickbein ab.
daß die Kugel in Genick stecken blieben. So hernach von den
Barbaren herauß geschnitten word. So daß Knall, Fall und
Tadt nied gewesen. Seines alters 33. Jahr, 6. Monat wurde
d. 23 hernach beÿ grossem gefolge zur Frieden bestattet.

Bestattung eines Halbbruders
23. September 1707
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
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Details zur Zitierung: Band 2 / Bild 335 / Seite 19 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1707

d. 21. 7bis, inferi Mald Na; ------------ kam --------------------- ----------
ein Leutnant, noc. Besserer von Schnixhangen "fuggerischen Regmls." mi t 13 Comandorten
Reütern von Ulm herunter, so da sich zu Wÿller Wald alle voll,
u. fiengen unten beÿ der bruken allhier mit den Wache händel an,
stossen u. hauten nach den Leüten, daß sie alle entlasten
endl. würde zum geschlagen, da jedermann zu gelauffen
zu wehren und diesen grossen infolenz zu weg gnom,
worunter sich auch Bartholomay Geiger, ein frommer und
waltenen junger Bürg, mit gefunden, so aber kein gewehr
gehabt, als nun der Lieutenant gesehen daß man ihnen
wolle zu stark werden, wie wohl an kein Hehl von den
bürgern geschehen, schoß er nicht alle in selben unter die
bürgern hinein, sondern notfalls auch seinen drübern, die
-----, als wie mit Salve vom feind unten von
Häussern geschossen, da dann sieben Waldens Mann, gar
nicht warnen davon, sondern ziemlich in den Haussen gestanden
getroffen worden, durch das Küfenzähn entzweÿ , die
Lunge --- und den Schlund durch, und das Genickbein ab.
daß die Kugel in Genick stecken blieben. So hernach von den
Barbaren herauß geschnitten word. So daß Knall, Fall und
Tadt nied gewesen. Seines alters 33. Jahr, 6. Monat wurde
d. 23 hernach beÿ grossem gefolge zur Frieden bestattet.

Tod eines Halbbruders
16. Februar 1751
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2959@
Details zur Zitierung: Band 2 / Bild 405 / Seite 88 L
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1751
Tod eines Halbbruders
21. April 1761
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2959@
Details zur Zitierung: Band 2 / Bild 419 / Seite 101 L
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1761
Bestattung eines Halbbruders
22. April 1761
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2959@
Details zur Zitierung: Band 2 / Bild 419 / Seite 101 L
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1761
Familie mit Eltern
Vater
16301702
Geburt: 17. Juli 1630 35 42 Merklingen (-1818)
Tod: 4. Januar 1702Merklingen (-1818)
Mutter
Heirat Heirat30. April 1667Merklingen (-1818)
10 Monate
sie selbst
1668
Geburt: 14. Februar 1668 37 Merklingen (-1818)
1 Jahr
jüngerer Bruder
1669
Geburt: 6. Februar 1669 38 Merklingen (-1818)
Familie des Vaters mit Anna Barbara Rust
Vater
16301702
Geburt: 17. Juli 1630 35 42 Merklingen (-1818)
Tod: 4. Januar 1702Merklingen (-1818)
Stiefmutter
Heirat Heirat30. Mai 1671Merklingen (-1818)
1 Monat
Halbbruder
16711671
Geburt: 19. Juni 1671 40 31 Merklingen (-1818)
Tod: 8. Juli 1671Merklingen (-1818)
17 Monate
Halbschwester
1672
Geburt: 1. November 1672 42 32 Merklingen (-1818)
16 Monate
Halbbruder
16741707
Geburt: 24. Februar 1674 43 34 Merklingen (-1818)
Tod: 21. September 1707Merklingen (-1818)
2 Jahre
Halbbruder
16761761
Geburt: 5. Februar 1676 45 36 Merklingen (-1818)
Tod: 21. April 1761Merklingen (-1818)
4 Jahre
Halbbruder
16801751
Geburt: 14. Februar 1680 49 40 Merklingen (-1818)
Tod: 16. Februar 1751Merklingen (-1818)
3 Jahre
Halbbruder
Familie mit Michael Rebhun
Ehemann
sie selbst
1668
Geburt: 14. Februar 1668 37 Merklingen (-1818)
Heirat Heirat4. November 1689Simmozheim
Kindstaufe
Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 098 / Seite 125 L
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1668
Heirat
Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 182 / Seite 208 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1698
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 182 / Seite 208 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1698
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Band 1 / Bild 182 / Seite 208 R
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1698
Geburt
Kindstaufe
Heirat
Gemeinsame Notiz

Die Geschichte von Simmozheim

985
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 985 unter dem Namen »S igesmundesheim«. Der Name stammt vermutlich von einem Franken »Sigimund « oder »Sigemund« aus dem 6. Jahrhundert.

1280
Die Quelle ist heute zwar nicht mehr vorhanden, aber eine »über Fälschun gsverdacht erhabene« Abschrift, die um 1280 unter dem Klosterabt Edeli n in Weißenburg erstellt wurde.

Rund um Simmozheim finden sich auch Anhaltspunkte für menschliche Besied lungen während der Alt-, Mittel-, Jungstein- und Bronzezeit. Auch die Rö merzeit ist durch Baufunde belegt.
Die Alemannenzeit (260 –496 n. Chr.) hinterließ z.B. Anhaltspunkte im Fl urnamen »Allmendle«.

1320
Im Lauf der Geschichte erscheint Simmozheim in der Hand zahlreicher Herr en, so insbesondere der Herren von Kröwelsau (ab 1320) und der Spenlin , Bürger zu Weil (ab 1359). Im 13. Jahrhundert kaufte das Kloster Herren alb Merklingen. Um die Klosterpflege Merklingen scharte sich eine Reih e von Dörfern, u.a. auch Simmozheim. 1535 wurde das Klosteramt Merklinge n im Zuge der Reformation zu einem württembergischen Verwaltungsamt.

1626
Das Jahr 1626 brachte eine schwere Pestnot. Von den 77 Personen, die sta rben, hatten nur eine nicht die Pest. Normalerweise lag die Sterbeziffe r bei 10 – 20 Personen im Jahr. Auch vom Dreißigjährigen Krieg (1618-164 8) blieb Simmozheim nicht verschont: 1634 wurden 44 Gebäude niedergebran nt und viele Männer totgeschlagen (die Einwohnerzahl betrug 500 – 600 Pe rsonen).

1699
1699 trafen die Waldenser als Asylanten ein und Simmozheim musste Teil e seiner Gemarkung fürs »Welschdorf«, das spätere Neuhengstett, abtreten . Weitere Informationen zur Geschichte der Waldenser finden sie hier.

1748
Mit ihren gerade einmal »513 Seelen« baute die Simmozheimer Gemeinde i m Jahre 1748 ein großes Kirchenschiff, die Dreifaltigkeitskirche.

1802
1802 wurde die Parzelle Büchelbronn, im Volksmund »Molde« genannt, gegrü ndet.

1816
Bis zur Einführung der Kartoffel traten immer wieder Hungerjahre auf. Be sonders schlimm muss das Jahr 1816/1817 gewesen sein.

1900
Auch die sogenannte »gute alte Zeit« am Anfang des 20. Jahrhunderts wa r gekennzeichnet von Armut und mühevoller Arbeit. Elektrischen Strom un d Haushaltsmaschinen sowie landwirtschaftliche Maschinen gab es noch nic ht. Die Einwohnerschaft setzte sich in der Mehrzahl aus Kleinbauern un d Tagelöhnern zusammen.

1945
In beiden Weltkriegen hatte auch Simmozheim viele Opfer zu beklagen. A m 16.04.1945 fand ein Luftangriff auf Simmozheim statt, bei dem 6 Mensch en ums Leben kamen.

1950
Im Jahre 1950 hatte Simmozheim 1.050 Einwohner. Diese Zahl wuchs bis heu te auf über 2.800 Einwohner


Quelle: https://www.simmozheim.de/de/Unser-Flegga/Ortsportrait/Geschicht e