Am 31. Januar 1957 beendete ich nach 10jähriger Tätigkeit meinen Dienst bei Baur u. Feucht in Tübingen. Herr Feucht musste das Geschäft alters- u. krankheitshalber aufgeben, zumal keine Erben vorhanden waren, die den Betrieb hätten weiterführen können. - Vom 1. Febr. 1957 bis 31 .Januar 1959 war ich nun bei W. u. F. Dinkel, Heizung u. Sanitär. Anlagen in Tübingen, Reutlingerstr. als Lagerverwalter tätig. ln diesem Betrieb ruhte meine Tätigkeit durch Kündigung infolge Betriebsvereinfachung u. Einsparung von Unkosten. Welcher Einfluss u. Kurzsichtigkeit für den noch sehr jungen Chef. Den auch er blieb nicht vom Wirtschaftswunder ver- schont. Ein halbes Jahr später suchte er in der Tagespresse laufend Mitarbeiter. Das Betriebsklima war nicht das Beste u. so kann ich nur bedauern. dass ich dort 2 Jahre ausgehalten habe. Anschließend beschäftigte mich mein Jagdkollege Erwin Bechtle, Teigwarenfabrik, Tübingen, Gartenstr. für 1 Jahr (vom 1. Febr. 1959 bis 31.Januar 1960.) Leider kam ich hier nicht zum vollen Einsatz. Ursprünglich sollte ich hier nur organisatorische Funktionen ausüben, wie Rationalisierung des gesamten Betriebes einschließlich der Belieferung der Kunden u. zweckmäßige Lagerung.