Johann David Seiz, 1800

Name
Johann David /Seiz/
Art des Namens
Geburtsname
Vornamen
Johann David
Nachname
Seiz
Details zur Zitierung: Seite 1
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 31. Dezember 1838
Geburt
6. Januar 1800 31 18
Buoch (-1818)
Breitengrad: 48.83 Längengrad: 9.42
Postleitzahl: W-PLZ: W7061 / PLZ: 73630
Details zur Zitierung: Seite 12+13
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Details zur Zitierung: Seite 2
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 31. Dezember 1838
Kindstaufe
8. Januar 1800 31 18 (2 Tage alt)
Buoch (-1818)
Breitengrad: 48.83 Längengrad: 9.42
Postleitzahl: W-PLZ: W7061 / PLZ: 73630
Beruf
Missionar
Details zur Zitierung: Seite 12+13
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Gemeinsame Notiz: Herrnhuter Brüdergemeine

Herrnhuter Brüdergemeine

Die Herrnhuter Brüdergemeine (oft auch lateinisch Unitas Fratrum; Evange lische oder Erneuerte Brüder-Unität, englisch Moravian Church) ist ein e aus der böhmischen Reformation (Böhmische Brüder) herkommende nominel l überkonfessionelle christliche Glaubensbewegung, welche vom Protestant ismus und dem späteren Pietismus geprägt wurde.

Es gibt in vielen Ländern Kirchen, die aus der sehr aktiven Missionsarbe it der Herrnhuter Brüdergemeine und ihrer Tochtersiedlungen in den verga ngenen Jahrhunderten entstanden sind. Heute hat die Unitas Fratrum weltw eit über 1.000.000 Mitglieder, im Sprachgebrauch der Herrnhuter Gemeinmi tglieder genannt. Die größte Brüdergemeine liegt heute in Tansania.


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Herrnhuter_Br%C3%BCdergemeine

Gemeinsame Notiz: Unitätsprovinz Südafrika

Unitätsprovinz Südafrika

Die Unitätsprovinz Südafrika ist zusammen mit Surinam die fünftgrößte in nerhalb der weltweiten Brüder-Unität. Die etwa 45.000 Mitglieder leben i n 85 Gemeinden und zwölf Verwaltungseinheiten, »Distrikte« genannt. Wege n der Armut der Provinz geschieht ein Großteil der Gemeindearbeit durc h ehrenamtliche Mitarbeitende. Sitz der Kirchenleitung ist Lansdowne, ei n Bezirk von Kapstadt. Die Kirchenleitung besteht aus 16 Personen, je ei ner Person aus den zwölf Distrikten, einem Finanzdirektor sowie einem dr eiköpfigen Exekutivausschuss, derzeit geleitet von Lennox Mcubusi. Sie t agt in der Regel einmal im Quartal. Die Synode tritt nur alle vier Jahr e zusammen. Die Provinz Südafrika arbeitet gemeinsam mit den vier tansan ischen Provinzen sowie den sechs Missionsprovinzen in Ostafrika in der » Afrikanischen Regionalkonferenz« der weltweiten Brüder-Unität zusammen . Neben ihren eigenen Aufgaben trägt sie 7,5 Prozent des gemeinsamen Hau shaltes der weltweiten Brüder-Unität. Sie ist in besonderer Weise partne rschaftlich verbunden mit der Europäisch-Festländischen Brüder-Unität, w obei die Pflege dieser Partnerschaft vor allem dem Evangelischen Mission swerk in Südwestdeutschland übertragen wurde.

Land und Leute

Südafrika mit 2.500 km Küstenlinie schneidet an seiner Südspitze, dem Na delkap, zwei Weltmeere: den Atlantischen Ozean (im Westen) und den Indis chen Ozean (im Süden und Osten). Es erstreckt sich über eine Fläche vo n 1,2 Millionen Quadrat-
kilometer und ist damit mehr als dreimal so groß wie Deutschland. Nur zw ölf Prozent der Fläche sind landwirtschaftlich nutzbar; die übrigen Fläc hen sind teils zu steinig, teils zu sauer. Das Land wird dominiert von e iner bis zu 2.000 Meter hohen Hochebene, die zu den Küsten hin abbricht . Die höchste Erhebung mit 3.450 Metern befindet sich im Südosten in de n Drakensbergen. Das Klima in Südafrika ist überwiegend sonnig und trock en. Die Niederschläge nehmen von Südosten nach Nordwesten ab, die Temper aturen dagegen zu. Die Jahreszeiten sind den europäischen genau entgegen gesetzt. Wald gibt es in Südafrika nur wenig; es überwiegen Savannengebi ete mit einetr sehr vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt.

Missionsgeschichtliche Bedeutung

Die Arbeit in Südafrika begann bereits fünf Jahre nach Aussendung der er sten Missionare zu den Sklaven in der Karibik. Sie geht auf den mährisch en Handwerker Georg Schmidt zurück, der nach sechsjähriger Haft, die e r in der Heimat wegen seines evangelischen Glaubens erlitt, 1737 ganz al lein ins Land kam bald die Station Genadendal errichtete. Nach der Tauf e von fünf Khoi (»Hottentotten«) kam es zum Konflikt mit der kirchliche n und kolonialstaatlichen Obrigkeit, die sich am Wirken Georg Schmidts s törte und 1743 dessen Abberufung erreichte. Erst 49 Jahre später konnt e die Brüdergemeine an seinem Werk wieder anknüpfen. In Würdigung der Ve rdienste Georg Schmidts und der Brüdergemeine nannte Nelson Mandela 199 4 das Hauptquartier des südafrikanischen Präsidenten »Genadendal«

Ausbreitung der Arbeit

Mit der Wiederaufnahme der Missionsarbeit in Südafrika ging ein Wunsch v on August Gottlieb Spangenberg, dem Nachfolger Zinzendorfs, in Erfüllung , der auf dem Sterbebett gemahnt hatte: "Brüder, vergesst mir Afrika nic ht". Diesmal erwiesen die Kolonialbehörden sich wohlwollend. Die Gemeind e in Genadendal wuchs rasch, vor allem nach dem ersten Kirchenbau, den d ie Holländer verhindert, die Briten dann aber erlaubt hatten. Um 1800 wa r Genadendal ein Musterort - nach Kapstadt die zweitgrößte Siedlung am K ap. Weitere Gemeindegründungen im Kapland folgten: Mamre, Elim, Enon, Go edverwacht und Clarkson, ein Freiort für ehemalige Sklaven. Landwirtscha ft, Handel und Gewerbe blühten. Das Bildungsniveau der Khoi war oft höhe r als das der europäischen Siedler und Soldaten.Während des Wirkens vo n Hans Peter Hallbeck (1817-40) erreichten Herrnhuter Missionare erstmal s das 800 Kilometer nordöstlich gelegene Grenzgebiet zu den Schwarzafrik anern, früher "Bantu" genannt. Hier wurde 1828 die Gemeinde Shiloh gegrü ndet, die sich zum Ausgangspunkt der Arbeit unter den Xhosa sprechende n Einheimischen entwickelte. Ihr folgten die Gemeinden Goshen, Engotini , Baziya und Tabase. Im Gefolge des Großen Burentrecks kam es ab 1835 i m Ostkap zu blutigen Kämpfen zwischen Weißen und Schwarzen. Diese setzte n der Mission schwer zu, die mehr als 30 Jahre lang zwischen alle Fronte n geriet, aber dennoch ein stabilisierender Faktor im Lande war.In das n ochmals 250 Kilometer weiter nordöstlich gelegene Hlubiland drangen di e Missionare ab 1870 vor, wo die Arbeit in der Folgezeit ausgezeichnet g edieh. Binnen kurzem blühten mehrere Gemeinden: u. a. Elukolweni, Tinana , Bethesda, Magdala und Mvenyane.

Neue Entwicklungen

Im ersten Jahrhundert beschränkte die Mission sich auf den ländlichen Ra um. Zur ersten Stadtgemeinde entwickelte sich ab 1883 "Moravian Hill" i n Kapstadt. Durch Zuzug vom Lande kam es auch in anderen Städten zu Geme indegründungen. Bereits 1867 hatte eine Generalsynode in Herrnhut aus ge ographischen wie sprachlich-kulturellen Gesichtspunkten heraus beschloss en, die Missionsarbeit in die Provinzen "Südafrika-West" und "Südafrika- Ost" zu unterteilen. Finanziell war die Arbeit, in der einheimische Helf erinnen und Helfer wichtige Funktionen ausübten, von Europa weitgehend u nabhängig. 1993 schlossen beide Provinzen sich wieder zu einer Unitätspr ovinz zusammen.


Quellen: https://www.herrnhuter-missionshilfe.de/laender/suedafrika/

Tod eines väterlichen Großvaters
3. November 1803
Buoch (-1818)
Breitengrad: 48.83 Längengrad: 9.42
Postleitzahl: W-PLZ: W7061 / PLZ: 73630
Details zur Zitierung: Seite 24+25
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Heirat
6. Februar 1826 (26 Jahre alt)
Neuwied
Breitengrad: 50.43 Längengrad: 7.47
Ort: Stadt Neuwied
Bundesland, Land: Bundesland Rheinland-Pfalz
Postleitzahl: geonames:2863840
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Datenqualität: sicher, Primärquelle
Geburt eines Sohns
16. September 1835
St.Kitts
Breitengrad: 17.35758 Längengrad: -62.789554

St. Kitts (englisch Saint Kitts) ist eine Insel in der Karibik. Si e ist auch noch unter ihrem früheren Namen Saint Christopher bekannt.

St. Kitts bildet zusammen mit der Insel Nevis den Inselstaat St. Kitts u nd Nevis.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/St._Kitts

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Datenqualität: sicher, Primärquelle
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Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1835

Bethel Moravian Church - 1832

Contact Information
Street address
Parsons, St. Kitts

Office Phone
(869) 465-7217


Quellen: http://moravians.net/joomla/our-meeting-places/27-churches-in-s t-kitts/20-bethel

Tod einer Ehefrau
1836
St.Kitts
Breitengrad: 17.35758 Längengrad: -62.789554

St. Kitts (englisch Saint Kitts) ist eine Insel in der Karibik. Si e ist auch noch unter ihrem früheren Namen Saint Christopher bekannt.

St. Kitts bildet zusammen mit der Insel Nevis den Inselstaat St. Kitts u nd Nevis.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/St._Kitts

Medizinische Information
Typ: »Beschreibung der Person des Inhabers …«
24. Januar 1839
Oberamt Stuttgart (1808-1922)
Breitengrad: 48.772 Längengrad: 9.1854

Lt. OAB S.436 sind seit 1694 die Ämter von Stadtvogt und Amtsvogt g etrennt. Ist 1805 (source_1191828, S. 233) und 1806 (source_1191932, S . 170) "Die erste Residenz und Hauptstadt". Akten Staatsarchiv Ludwigsbu rg F 201. Lt. Einleitung zum Findbuch wird die Stadtdirektion zum 31.12. 1922 aufgelöst.

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Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 31. Dezember 1838

Beschreibung der Person des Inhabers:

Alter: geb. den 6. Januar 1800 Portal 12/Journ.Nl.
2 e
Größe: 5 ' 6 ''
Statur: stark
Angelicht: länglich
Haare: schwarz
Stirn: hoch
Augbraunen:braun
Augen:
Nase: prop.
Wangen: voll
Mund: mittel
Zähne: gut
Kinn: rund
Beine: gerade
Besondere Kennzeiche: o.
Unterschrift des Inhabers: gez. Johann David S e i z.

Tod einer Mutter
5. April 1858
Göppingen
Breitengrad: 48.7031 Längengrad: 9.6544
Ort: Stadt Göppingen
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7320 / PLZ: 73033 / geonames: 2919054
Heirat eines Sohns
Postleitzahl: PLZ: 47-280
Details zur Zitierung: Seite 10+11
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Details zur Zitierung: Seite 2
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1835
Familie mit Eltern
Vater
Mutter
17811858
Geburt: 25. Januar 1781 Leutenbach (-1818)
Tod: 5. April 1858Göppingen
Heirat Heirat8. Oktober 1797Buoch (-1818)
2 Jahre
er selbst
1800
Geburt: 6. Januar 1800 31 18 Buoch (-1818)
Familie der Mutter mit Johannes Schaufler
Stiefvater
Mutter
17811858
Geburt: 25. Januar 1781 Leutenbach (-1818)
Tod: 5. April 1858Göppingen
Familie mit Elisabeth Gieser
er selbst
1800
Geburt: 6. Januar 1800 31 18 Buoch (-1818)
Ehefrau
17961836
Geburt: 20. Dezember 1796 Oftersheim
Tod: 1836St.Kitts
Heirat Heirat6. Februar 1826Neuwied
10 Jahre
Sohn
18351905
Geburt: 16. September 1835 35 38 St.Kitts
Tod: 7. Juli 1905Niesky
Geburt
Details zur Zitierung: Seite 12+13
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Details zur Zitierung: Seite 2
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 31. Dezember 1838
Heirat
Details zur Zitierung: Seite 12+13
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Beruf
Details zur Zitierung: Seite 12+13
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Medizinische Information
Details zur Zitierung: Seite 2
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 31. Dezember 1838
Name
Details zur Zitierung: Seite 1
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 31. Dezember 1838
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 1
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 31. Dezember 1838
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 06+07
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 10+11
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 1
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1835
Quellenzitat
Details zur Zitierung: n.v.
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 27. Februar 2023
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 12+13
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Beruf
Gemeinsame Notiz

Herrnhuter Brüdergemeine

Die Herrnhuter Brüdergemeine (oft auch lateinisch Unitas Fratrum; Evange lische oder Erneuerte Brüder-Unität, englisch Moravian Church) ist ein e aus der böhmischen Reformation (Böhmische Brüder) herkommende nominel l überkonfessionelle christliche Glaubensbewegung, welche vom Protestant ismus und dem späteren Pietismus geprägt wurde.

Es gibt in vielen Ländern Kirchen, die aus der sehr aktiven Missionsarbe it der Herrnhuter Brüdergemeine und ihrer Tochtersiedlungen in den verga ngenen Jahrhunderten entstanden sind. Heute hat die Unitas Fratrum weltw eit über 1.000.000 Mitglieder, im Sprachgebrauch der Herrnhuter Gemeinmi tglieder genannt. Die größte Brüdergemeine liegt heute in Tansania.


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Herrnhuter_Br%C3%BCdergemeine

Gemeinsame Notiz

Unitätsprovinz Südafrika

Die Unitätsprovinz Südafrika ist zusammen mit Surinam die fünftgrößte in nerhalb der weltweiten Brüder-Unität. Die etwa 45.000 Mitglieder leben i n 85 Gemeinden und zwölf Verwaltungseinheiten, »Distrikte« genannt. Wege n der Armut der Provinz geschieht ein Großteil der Gemeindearbeit durc h ehrenamtliche Mitarbeitende. Sitz der Kirchenleitung ist Lansdowne, ei n Bezirk von Kapstadt. Die Kirchenleitung besteht aus 16 Personen, je ei ner Person aus den zwölf Distrikten, einem Finanzdirektor sowie einem dr eiköpfigen Exekutivausschuss, derzeit geleitet von Lennox Mcubusi. Sie t agt in der Regel einmal im Quartal. Die Synode tritt nur alle vier Jahr e zusammen. Die Provinz Südafrika arbeitet gemeinsam mit den vier tansan ischen Provinzen sowie den sechs Missionsprovinzen in Ostafrika in der » Afrikanischen Regionalkonferenz« der weltweiten Brüder-Unität zusammen . Neben ihren eigenen Aufgaben trägt sie 7,5 Prozent des gemeinsamen Hau shaltes der weltweiten Brüder-Unität. Sie ist in besonderer Weise partne rschaftlich verbunden mit der Europäisch-Festländischen Brüder-Unität, w obei die Pflege dieser Partnerschaft vor allem dem Evangelischen Mission swerk in Südwestdeutschland übertragen wurde.

Land und Leute

Südafrika mit 2.500 km Küstenlinie schneidet an seiner Südspitze, dem Na delkap, zwei Weltmeere: den Atlantischen Ozean (im Westen) und den Indis chen Ozean (im Süden und Osten). Es erstreckt sich über eine Fläche vo n 1,2 Millionen Quadrat-
kilometer und ist damit mehr als dreimal so groß wie Deutschland. Nur zw ölf Prozent der Fläche sind landwirtschaftlich nutzbar; die übrigen Fläc hen sind teils zu steinig, teils zu sauer. Das Land wird dominiert von e iner bis zu 2.000 Meter hohen Hochebene, die zu den Küsten hin abbricht . Die höchste Erhebung mit 3.450 Metern befindet sich im Südosten in de n Drakensbergen. Das Klima in Südafrika ist überwiegend sonnig und trock en. Die Niederschläge nehmen von Südosten nach Nordwesten ab, die Temper aturen dagegen zu. Die Jahreszeiten sind den europäischen genau entgegen gesetzt. Wald gibt es in Südafrika nur wenig; es überwiegen Savannengebi ete mit einetr sehr vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt.

Missionsgeschichtliche Bedeutung

Die Arbeit in Südafrika begann bereits fünf Jahre nach Aussendung der er sten Missionare zu den Sklaven in der Karibik. Sie geht auf den mährisch en Handwerker Georg Schmidt zurück, der nach sechsjähriger Haft, die e r in der Heimat wegen seines evangelischen Glaubens erlitt, 1737 ganz al lein ins Land kam bald die Station Genadendal errichtete. Nach der Tauf e von fünf Khoi (»Hottentotten«) kam es zum Konflikt mit der kirchliche n und kolonialstaatlichen Obrigkeit, die sich am Wirken Georg Schmidts s törte und 1743 dessen Abberufung erreichte. Erst 49 Jahre später konnt e die Brüdergemeine an seinem Werk wieder anknüpfen. In Würdigung der Ve rdienste Georg Schmidts und der Brüdergemeine nannte Nelson Mandela 199 4 das Hauptquartier des südafrikanischen Präsidenten »Genadendal«

Ausbreitung der Arbeit

Mit der Wiederaufnahme der Missionsarbeit in Südafrika ging ein Wunsch v on August Gottlieb Spangenberg, dem Nachfolger Zinzendorfs, in Erfüllung , der auf dem Sterbebett gemahnt hatte: "Brüder, vergesst mir Afrika nic ht". Diesmal erwiesen die Kolonialbehörden sich wohlwollend. Die Gemeind e in Genadendal wuchs rasch, vor allem nach dem ersten Kirchenbau, den d ie Holländer verhindert, die Briten dann aber erlaubt hatten. Um 1800 wa r Genadendal ein Musterort - nach Kapstadt die zweitgrößte Siedlung am K ap. Weitere Gemeindegründungen im Kapland folgten: Mamre, Elim, Enon, Go edverwacht und Clarkson, ein Freiort für ehemalige Sklaven. Landwirtscha ft, Handel und Gewerbe blühten. Das Bildungsniveau der Khoi war oft höhe r als das der europäischen Siedler und Soldaten.Während des Wirkens vo n Hans Peter Hallbeck (1817-40) erreichten Herrnhuter Missionare erstmal s das 800 Kilometer nordöstlich gelegene Grenzgebiet zu den Schwarzafrik anern, früher "Bantu" genannt. Hier wurde 1828 die Gemeinde Shiloh gegrü ndet, die sich zum Ausgangspunkt der Arbeit unter den Xhosa sprechende n Einheimischen entwickelte. Ihr folgten die Gemeinden Goshen, Engotini , Baziya und Tabase. Im Gefolge des Großen Burentrecks kam es ab 1835 i m Ostkap zu blutigen Kämpfen zwischen Weißen und Schwarzen. Diese setzte n der Mission schwer zu, die mehr als 30 Jahre lang zwischen alle Fronte n geriet, aber dennoch ein stabilisierender Faktor im Lande war.In das n ochmals 250 Kilometer weiter nordöstlich gelegene Hlubiland drangen di e Missionare ab 1870 vor, wo die Arbeit in der Folgezeit ausgezeichnet g edieh. Binnen kurzem blühten mehrere Gemeinden: u. a. Elukolweni, Tinana , Bethesda, Magdala und Mvenyane.

Neue Entwicklungen

Im ersten Jahrhundert beschränkte die Mission sich auf den ländlichen Ra um. Zur ersten Stadtgemeinde entwickelte sich ab 1883 "Moravian Hill" i n Kapstadt. Durch Zuzug vom Lande kam es auch in anderen Städten zu Geme indegründungen. Bereits 1867 hatte eine Generalsynode in Herrnhut aus ge ographischen wie sprachlich-kulturellen Gesichtspunkten heraus beschloss en, die Missionsarbeit in die Provinzen "Südafrika-West" und "Südafrika- Ost" zu unterteilen. Finanziell war die Arbeit, in der einheimische Helf erinnen und Helfer wichtige Funktionen ausübten, von Europa weitgehend u nabhängig. 1993 schlossen beide Provinzen sich wieder zu einer Unitätspr ovinz zusammen.


Quellen: https://www.herrnhuter-missionshilfe.de/laender/suedafrika/

Medizinische Information
Gemeinsame Notiz

Lt. OAB S.436 sind seit 1694 die Ämter von Stadtvogt und Amtsvogt g etrennt. Ist 1805 (source_1191828, S. 233) und 1806 (source_1191932, S . 170) "Die erste Residenz und Hauptstadt". Akten Staatsarchiv Ludwigsbu rg F 201. Lt. Einleitung zum Findbuch wird die Stadtdirektion zum 31.12. 1922 aufgelöst.

Gemeinsame Notiz

Beschreibung der Person des Inhabers:

Alter: geb. den 6. Januar 1800 Portal 12/Journ.Nl.
2 e
Größe: 5 ' 6 ''
Statur: stark
Angelicht: länglich
Haare: schwarz
Stirn: hoch
Augbraunen:braun
Augen:
Nase: prop.
Wangen: voll
Mund: mittel
Zähne: gut
Kinn: rund
Beine: gerade
Besondere Kennzeiche: o.
Unterschrift des Inhabers: gez. Johann David S e i z.