Famfo zu GEIGER/HEIM

Die Identität […] ist nicht leicht zu ermitteln. Aus den Taufen ihr er Kinder kennen wir nur ihre Vornamen: Catharina oder Anna Catharina. D ie Hochzeit ist im Ehebuch nicht verzeichnet, sei es aus Versehen, sei e s, weil die Eheschließung in eine Lücke fällt, die das Ehebuch von Reich enbach zwischen 1675 und 1679 hat (die Braut wäre dann allerdings sehr j ung gewesen) – damit fehlen uns Angaben über die Herkunft der Anna Catha rina. Zu allem Überfluss fällt ihr Tod wahrscheinlich in eine große Lück e, die das Totenbuch zwischen 1725 und 1750 aufweist, so dass auch von d ort Daten, z.B. über das erreichte Alter, fehlen. Gäbe es nicht die Inve ntar- und Teilungsbücher, die erst 1982 gefunden worden sind, könnten wi r die Frau des Hans Michel nicht zweifelsfrei identifizieren. Dort heiß t es unter dem 28. Februar 1695: »Michael Wurster daselbsten und seine H ausfrau Catharina, Hans Bernhard Freyen seel. Eheliche Dochter«. Aus de m Inventarium geht übrigens auch hervor, dass die Ehe zwischen Hans Mich el und Anna Catharina Wurster »vor ungefähr 16 Jahr«, also tatsächlich 1 679 oder kurz zuvor geschlossen wurde.

Auszug: Die Vorfahren des Johannes Wurster (des Jüngeren) im alten Klost eramt Reichenbach (Teil 2): Die Vorfahren bis zu den Ur-Ur-Großeltern (c a. 1750 - 1650)

Das Inventarium gibt natürlich insbesondere Auskunft über das »Zubr ingen« und den gemeinsamen Besitz der Ehepartner. Und so wissen wir, das s Hans Michel Wurster ein Taglöhnergütlein im Wert von 300 fl. in die Eh e eingebracht hat. Es ist sicher derselbe kleine Besitz, den wir im Lage rbuch 1667/68 dem Stiefvater Georg Klaiß zugeschrieben finden und der zu rückgeht auf die Vorfahren der Eva Wurster, geb. Ziflen.

Auszug: Die Vorfahren des Johannes Wurster (des Jüngeren) im alten Klost eramt Reichenbach (Teil 2): Die Vorfahren bis zu den Ur-Ur-Großeltern (c a. 1750 - 1650)