Rosa Elfriede Tappenbeck, 19041980 (75 Jahre alt)

Name
Rosa Elfriede /Tappenbeck/
Art des Namens
Geburtsname
Vornamen
Rosa Elfriede
Nachname
Tappenbeck
Rufname
Rosa
Geburt
14. November 1904 26 22
Taubnitz (Dębnica)
Breitengrad: 51.01259 Längengrad: 16.43878
Details zur Zitierung: Seite 16+17
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Details zur Zitierung: Seite 19
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: Rosa Heim, geb. Tappenbeck

Rosa Heim, geb. Tappenbeck
wurde als älteste Tochter am 14.11.1904 als
Tochter des Hermann Tappenbeck, Gestütsverwalter u. seiner
Ehefrau Martha geb. Hentschel in Taubnitz, Kr. Striegau
in Schlesien geboren. Vom 7.-14. Lebensjahr besuchte
sie die Werksschule in Zirke Kr. Birnbaum/Harke (Harthe[?])
in Posen u. wurde dort auch konfirmiert.
Da Posen nach dem ersten Weltkrieg polnisch wurde,
mussten die Gestüte im Jahr 1919 geräumt werden u.
wurden nach Altefeld in Hessen verlegt. Dort erhielt
jeder Beamte ein Einfamilienhaus mit Stallung
u. durfte 2 Kühe, 8 Schweine, 60 Hühner u. 20 Gänse
als Ausgleich für die Abgelegenheit des Gestütes von
der Stadt halt[en], die Verbindung vom Gestüt zur
Stadt u. Schule wurde durch Pferdegespanne von der
Gestütvemıaltung aufrechterhalten.
lm Zuchtgestüt selbst wurden in der Regel nur Wall-
blutpferde gezüchtet, die in der Hauptsache beim
Rennen in Berlin-Hoppegarten liefen -
lm Jahr 1932 wurde aber dieses Gestüt aus Renta-
bilitätsgründen aufgelöst. Die Beamten wurden

Details zur Zitierung: Seite 21
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: [Bild]

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Details zur Zitierung: Bild 00018
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1928
Details zur Zitierung: Bild 00902
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1980
Wohnsitz
Typ: Kelternstraße 30
Tübingen (1231-)
Breitengrad: 48.5216 Längengrad: 9.0546
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7400 / PLZ: 72070 / externe Kennung: geonames:2820860
Wohnsitz
Typ: Vischerstraße 30
Stadt Ludwigsburg (1718-)
Breitengrad: 48.901 Längengrad: 9.201
Ort: Stadt Ludwigsburg
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7140 / PLZ: 71634 / externe Kennung: geonames:2875392
INDI:RESI:ADDR:NOTE: @N2721@
Wohnsitz
Typ: Westbahnhofstraße, Baugeschäft Belser
Tübingen (1231-)
Breitengrad: 48.5216 Längengrad: 9.0546
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7400 / PLZ: 72070 / externe Kennung: geonames:2820860
Heirat der Eltern
Postleitzahl: SIMC: 0368007
Details zur Zitierung: Jahrgang 1905 / Nr. 10
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 4. Februar 1935
Details zur Zitierung: Titelblatt
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Details zur Zitierung: Seite 26
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: Mamas Eltern.

Mamas Eltern.

[Bild]

Hermann Tappenbeck, geb. 10 Jan. 1878 in Almke Kr. Gifhorn
Martha geb. Hentschel, geb. 10. Dez. 1881 in Taubnltz Kr. Striegau
verheiratet am 9.9.1950 In Gräbersdorf, Schlesien.

Ausbildung
Werksschule
von 1911 bis 1918
Landgestüt Zirke
Breitengrad: 52.6525 Längengrad: 16.0909
Details zur Zitierung: Seite 19
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: Rosa Heim, geb. Tappenbeck

Rosa Heim, geb. Tappenbeck
wurde als älteste Tochter am 14.11.1904 als
Tochter des Hermann Tappenbeck, Gestütsverwalter u. seiner
Ehefrau Martha geb. Hentschel in Taubnitz, Kr. Striegau
in Schlesien geboren. Vom 7.-14. Lebensjahr besuchte
sie die Werksschule in Zirke Kr. Birnbaum/Harke (Harthe[?])
in Posen u. wurde dort auch konfirmiert.
Da Posen nach dem ersten Weltkrieg polnisch wurde,
mussten die Gestüte im Jahr 1919 geräumt werden u.
wurden nach Altefeld in Hessen verlegt. Dort erhielt
jeder Beamte ein Einfamilienhaus mit Stallung
u. durfte 2 Kühe, 8 Schweine, 60 Hühner u. 20 Gänse
als Ausgleich für die Abgelegenheit des Gestütes von
der Stadt halt[en], die Verbindung vom Gestüt zur
Stadt u. Schule wurde durch Pferdegespanne von der
Gestütvemıaltung aufrechterhalten.
lm Zuchtgestüt selbst wurden in der Regel nur Wall-
blutpferde gezüchtet, die in der Hauptsache beim
Rennen in Berlin-Hoppegarten liefen -
lm Jahr 1932 wurde aber dieses Gestüt aus Renta-
bilitätsgründen aufgelöst. Die Beamten wurden

Tod einer mütterlichen Großmutter
19. März 1915
Taubnitz (Dębnica)
Breitengrad: 51.01259 Längengrad: 16.43878
Details zur Zitierung: Jahrgang 1915 / Nr. 8
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 20. Dezember 1935
Wohnsitz
nach 1919
Ort: Altefeld
Bundesland, Land: Bundesland Hessen
Postleitzahl: 37293
Details zur Zitierung: Seite 19
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: Rosa Heim, geb. Tappenbeck

Rosa Heim, geb. Tappenbeck
wurde als älteste Tochter am 14.11.1904 als
Tochter des Hermann Tappenbeck, Gestütsverwalter u. seiner
Ehefrau Martha geb. Hentschel in Taubnitz, Kr. Striegau
in Schlesien geboren. Vom 7.-14. Lebensjahr besuchte
sie die Werksschule in Zirke Kr. Birnbaum/Harke (Harthe[?])
in Posen u. wurde dort auch konfirmiert.
Da Posen nach dem ersten Weltkrieg polnisch wurde,
mussten die Gestüte im Jahr 1919 geräumt werden u.
wurden nach Altefeld in Hessen verlegt. Dort erhielt
jeder Beamte ein Einfamilienhaus mit Stallung
u. durfte 2 Kühe, 8 Schweine, 60 Hühner u. 20 Gänse
als Ausgleich für die Abgelegenheit des Gestütes von
der Stadt halt[en], die Verbindung vom Gestüt zur
Stadt u. Schule wurde durch Pferdegespanne von der
Gestütvemıaltung aufrechterhalten.
lm Zuchtgestüt selbst wurden in der Regel nur Wall-
blutpferde gezüchtet, die in der Hauptsache beim
Rennen in Berlin-Hoppegarten liefen -
lm Jahr 1932 wurde aber dieses Gestüt aus Renta-
bilitätsgründen aufgelöst. Die Beamten wurden

Details zur Zitierung: Bild 00018
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1928
Medizinische Information
Typ: Masern
1922
Details zur Zitierung: Seite 21
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: [Bild]

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Medizinische Information
Typ: Diphtherie
1922
Details zur Zitierung: Seite 21
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: [Bild]

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Wohnsitz
Ort: Wickrath
Bundesland, Land: Bundesland Nordrhein-Westfalen
Postleitzahl: 41189
Details zur Zitierung: Seite 25
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: [Bild] Mama Tappenbeck

[Bild] Mama Tappenbeck
mit Rosa und Lotte

Besuch in Wickrath
1933

[Bild]

Beruf
als Haustochterstelle
von 1925 bis 1927
Charlottenburg
Breitengrad: 52.5181 Längengrad: 13.2877
Details zur Zitierung: Seite 20
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Wohnsitz
1925
Friedrichshagen (1920-)
Breitengrad: 52.4519 Längengrad: 13.6179
Postleitzahl: O-Plz: O1162 / Plz: 12587
Details zur Zitierung: Seite 20
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Tod eines mütterlichen Großvaters
3. Januar 1929
Gäbersdorf (Udanin)
Breitengrad: 51.03 Längengrad: 16.45
Postleitzahl: SIMC: 0368007
Details zur Zitierung: Jahrgang 1929 / Nr. 1
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 20. Dezember 1935
Wohnsitz
Typ: Gmelinstraße 6
1934
Tübingen (1231-)
Breitengrad: 48.5216 Längengrad: 9.0546
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7400 / PLZ: 72070 / externe Kennung: geonames:2820860
Details zur Zitierung: Geb. V.N. 1082
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 16. Juli 1934
Geburt einer Tochter
6. Juli 1939
Tübingen (1231-)
Breitengrad: 48.5216 Längengrad: 9.0546
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7400 / PLZ: 72070 / externe Kennung: geonames:2820860
Details zur Zitierung: Seite 6
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Details zur Zitierung: Seite 39
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

Details zur Zitierung: Seite 40
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Waltraud Heim
geb. 6.7. 7939
in Tübingen

[Bild] [Bild]

[Bild] [Bild]

Tod einer Mutter
Ort: Wickrath
Bundesland, Land: Bundesland Nordrhein-Westfalen
Postleitzahl: 41189
Details zur Zitierung: Martha Tappenbeck geb. Hentschel
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 5. Juni 1950
Bestattung einer Mutter
Ort: Wickrath
Bundesland, Land: Bundesland Nordrhein-Westfalen
Postleitzahl: 41189
Details zur Zitierung: Martha Tappenbeck geb. Hentschel
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 5. Juni 1950
Tod eines Ehemanns
5. Januar 1965
Tübingen (1231-)
Breitengrad: 48.5216 Längengrad: 9.0546
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7400 / PLZ: 72070 / externe Kennung: geonames:2820860
Details zur Zitierung: Wilhelm Christof Heim
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 8. Januar 1965
Details zur Zitierung: Seite 12
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Nach der Einlieferung in die Tübinger Klinik
ist er in meinem Beisein bei einem Vaterunser-Gebet
am 5. Januar 1965 weiter gegangen - dabei
wollten wir das Jagdjahr am 5. Januar gewissenhaft beenden.
Die Beerdigung, die in einem für die (?)
viel zu großen Rahmen auf dem Dorf-Friedhof
in Weilheim stattfand, war am 9. Januar 1965.

Bestattung eines Ehemanns
9. Januar 1965
Weilheim an der Teck
Breitengrad: 48.6157 Längengrad: 9.5376
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7315 / PLZ: 73235 / externe Kennung: GND:4119025-7 / geonames:28 12509 / leobw:461
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N1033@
Details zur Zitierung: Wilhelm Christof Heim
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 8. Januar 1965
Details zur Zitierung: Seite 12
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Nach der Einlieferung in die Tübinger Klinik
ist er in meinem Beisein bei einem Vaterunser-Gebet
am 5. Januar 1965 weiter gegangen - dabei
wollten wir das Jagdjahr am 5. Januar gewissenhaft beenden.
Die Beerdigung, die in einem für die (?)
viel zu großen Rahmen auf dem Dorf-Friedhof
in Weilheim stattfand, war am 9. Januar 1965.

Beruf
Hausfrau
1980
Weilheim (1971-)
Breitengrad: 48.4908 Längengrad: 9.0323
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: PLZ: 72072
Details zur Zitierung: Seite 21
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: [Bild]

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Details zur Zitierung: Bild 00902
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1980
Wohnsitz
Typ: Kromerstraße 7
vor 14. Oktober 1980
Weilheim (1971-)
Breitengrad: 48.4908 Längengrad: 9.0323
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: PLZ: 72072
Details zur Zitierung: Seite 6
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Details zur Zitierung: Seite 9
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Am 4. April 1949 war meine Verhandlung, da meine Säuberungs-
aktien derart hinausgezögert wurde, musste ich irgendwie
zusehen, Geld zu verdienen, denn die Familie musste ja leben.
So kam ich durch Vermittlung am 1. Febr. 1947 zu Baur u.
Feucht als Flaschenputzer. Später übernahm ich dazu den
Flaschenkeller u. brachte es im Laufe der Zeit zum Kellermeister.
Am 4.7.1950 ist mir endlich die Entscheidung
des Staatsministerium auf Grund meiner Entnazifizierung zu-
geleitet worden. Sie lautete: Versetzung innerhalb der Universität.
Mit der Entscheidung des Staatsministerium erhielt
ich tags darauf die Kündigung meiner lnstitutswohnung, mit
dem ausdrücklichen Vermerk, dass die Wohnung nicht unter Mieter-
schutz steht.
Nunmehr wurde im Familienrat beschlossen,
mit Hilfe eines abgeschlossenen Bausparvertrages ein Einfamilien-
haus zu bauen. lm März 1951 wurde mit der Gemeinde Weilheim
der Kaufvertrag über den Bauplatz abgeschlossen. Am Oktober des
gleichen Jahres wurde mit dem Bau begonnen.
lm Juni 1952 bezogen wir unser neues Heim u. sind
nun sehr froh, dass wir die unliebsame Erinnerungen von
Tübingen hinter uns haben. Ein neuer zufriedener Lebens-
abschnitt hat damit begonnen.

Medizinische Information
Typ: Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun
Details zur Zitierung: Seite 21
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: [Bild]

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Tod
Typ: 00:45 Uhr
14. Oktober 1980 (75 Jahre alt)
Rottenburg am Neckar (1280-)
Breitengrad: 48.4775 Längengrad: 8.9345
Ort: Rottenburg am Neckar
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7407 / PLZ: 72108
Details zur Zitierung: GR N 313/1980
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 4. November 1980
Details zur Zitierung: Seite 23
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

um Brennholz zu holen, oder wir gingen ins Ammerbu(ch?)
um Zuckerrüben zu holen. Mit der Wagenladung wurde
im Waschkessel Rübensirup (“Wagenschmiere”) gekocht.
Zur weiteren Aufbesserung der Küchenvorräte bin ich
mit dem Fahrrad ein/zweimal nach Neidlingen zur Tante
Liesel nach Neidlingen gefahren und habe meine Schätze
trotz Zonengrenze gut nach Hause gebracht.
Nach der Rückkehr von Papa aus der Gefangenschaft
durften wir ein bescheidenes aber schönes Familienleben erleben.
Nach dem Tod von Papa wurde Mama immer
wieder krank und musste mehrere mal ins Krankenhaus
und zum Schluss ist sie im Rottenburger Krankenhaus am 14.
Oktober 1980 gestorben, am 14. November wäre sie 76 Jahre
alt geworden. Sie wurde auch auf dem Dorf-Friedhof
in Weilheim beerdigt und den Verlauf der Beerdigung
war ein wenig eine Wiederbelebung ihres Lebens, was am Grab
so friedlich begann wurde von einem Sturm in die
schützende Obhut der Kirche getrieben.
Heute bleiben uns noch die dankbare Erinnerung und
die Besuche auf dem Friedhof

Details zur Zitierung: Bild 00902
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1980
Bestattung
Typ: 13:30 Uhr, durch Pfarrer Mohr, Röm. 14, 7+8
17. Oktober 1980 (3 Tage nach dem Tod)
Weilheim an der Teck
Breitengrad: 48.6157 Längengrad: 9.5376
Bundesland, Land: Bundesland Baden-Württemberg
Postleitzahl: W-PLZ: W7315 / PLZ: 73235 / externe Kennung: GND:4119025-7 / geonames:28 12509 / leobw:461
INDI:BURI:ADDR:NOTE: @N1033@
Details zur Zitierung: Seite 23
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

um Brennholz zu holen, oder wir gingen ins Ammerbu(ch?)
um Zuckerrüben zu holen. Mit der Wagenladung wurde
im Waschkessel Rübensirup (“Wagenschmiere”) gekocht.
Zur weiteren Aufbesserung der Küchenvorräte bin ich
mit dem Fahrrad ein/zweimal nach Neidlingen zur Tante
Liesel nach Neidlingen gefahren und habe meine Schätze
trotz Zonengrenze gut nach Hause gebracht.
Nach der Rückkehr von Papa aus der Gefangenschaft
durften wir ein bescheidenes aber schönes Familienleben erleben.
Nach dem Tod von Papa wurde Mama immer
wieder krank und musste mehrere mal ins Krankenhaus
und zum Schluss ist sie im Rottenburger Krankenhaus am 14.
Oktober 1980 gestorben, am 14. November wäre sie 76 Jahre
alt geworden. Sie wurde auch auf dem Dorf-Friedhof
in Weilheim beerdigt und den Verlauf der Beerdigung
war ein wenig eine Wiederbelebung ihres Lebens, was am Grab
so friedlich begann wurde von einem Sturm in die
schützende Obhut der Kirche getrieben.
Heute bleiben uns noch die dankbare Erinnerung und
die Besuche auf dem Friedhof

Details zur Zitierung: Bild 00902
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1980
Religion
evangelisch
Details zur Zitierung: Seite 16+17
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Details zur Zitierung: Seite 21
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: [Bild]

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Familie mit Eltern
Vater
1878
Geburt: 10. Januar 1878 22 23 Almke
Mutter
18811950
Geburt: 10. Dezember 1881 24 29 Taubnitz (Dębnica)
Tod: 5. Juni 1950Wickrath
Heirat Heirat9. September 1905Gäbersdorf (Udanin)
Schwester
sie selbst
19041980
Geburt: 14. November 1904 26 22 Taubnitz (Dębnica)
Tod: 14. Oktober 1980Rottenburg am Neckar (1280-)
Familie mit Wilhelm Christof Heim
Ehemann
19001965
Geburt: 2. März 1900 34 34 Neidlingen (1818-)
Tod: 5. Januar 1965Tübingen (1231-)
sie selbst
19041980
Geburt: 14. November 1904 26 22 Taubnitz (Dębnica)
Tod: 14. Oktober 1980Rottenburg am Neckar (1280-)
Sohn
Vertraulich
Sohn
Vertraulich
Tochter
1939
Geburt: 6. Juli 1939 39 34 Tübingen (1231-)
Tod:
Geburt
Details zur Zitierung: Seite 16+17
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Details zur Zitierung: Seite 19
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: Rosa Heim, geb. Tappenbeck

Rosa Heim, geb. Tappenbeck
wurde als älteste Tochter am 14.11.1904 als
Tochter des Hermann Tappenbeck, Gestütsverwalter u. seiner
Ehefrau Martha geb. Hentschel in Taubnitz, Kr. Striegau
in Schlesien geboren. Vom 7.-14. Lebensjahr besuchte
sie die Werksschule in Zirke Kr. Birnbaum/Harke (Harthe[?])
in Posen u. wurde dort auch konfirmiert.
Da Posen nach dem ersten Weltkrieg polnisch wurde,
mussten die Gestüte im Jahr 1919 geräumt werden u.
wurden nach Altefeld in Hessen verlegt. Dort erhielt
jeder Beamte ein Einfamilienhaus mit Stallung
u. durfte 2 Kühe, 8 Schweine, 60 Hühner u. 20 Gänse
als Ausgleich für die Abgelegenheit des Gestütes von
der Stadt halt[en], die Verbindung vom Gestüt zur
Stadt u. Schule wurde durch Pferdegespanne von der
Gestütvemıaltung aufrechterhalten.
lm Zuchtgestüt selbst wurden in der Regel nur Wall-
blutpferde gezüchtet, die in der Hauptsache beim
Rennen in Berlin-Hoppegarten liefen -
lm Jahr 1932 wurde aber dieses Gestüt aus Renta-
bilitätsgründen aufgelöst. Die Beamten wurden

Details zur Zitierung: Seite 21
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: [Bild]

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Details zur Zitierung: Bild 00018
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1928
Details zur Zitierung: Bild 00902
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1980
Ausbildung
Details zur Zitierung: Seite 19
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: Rosa Heim, geb. Tappenbeck

Rosa Heim, geb. Tappenbeck
wurde als älteste Tochter am 14.11.1904 als
Tochter des Hermann Tappenbeck, Gestütsverwalter u. seiner
Ehefrau Martha geb. Hentschel in Taubnitz, Kr. Striegau
in Schlesien geboren. Vom 7.-14. Lebensjahr besuchte
sie die Werksschule in Zirke Kr. Birnbaum/Harke (Harthe[?])
in Posen u. wurde dort auch konfirmiert.
Da Posen nach dem ersten Weltkrieg polnisch wurde,
mussten die Gestüte im Jahr 1919 geräumt werden u.
wurden nach Altefeld in Hessen verlegt. Dort erhielt
jeder Beamte ein Einfamilienhaus mit Stallung
u. durfte 2 Kühe, 8 Schweine, 60 Hühner u. 20 Gänse
als Ausgleich für die Abgelegenheit des Gestütes von
der Stadt halt[en], die Verbindung vom Gestüt zur
Stadt u. Schule wurde durch Pferdegespanne von der
Gestütvemıaltung aufrechterhalten.
lm Zuchtgestüt selbst wurden in der Regel nur Wall-
blutpferde gezüchtet, die in der Hauptsache beim
Rennen in Berlin-Hoppegarten liefen -
lm Jahr 1932 wurde aber dieses Gestüt aus Renta-
bilitätsgründen aufgelöst. Die Beamten wurden

Wohnsitz
Details zur Zitierung: Seite 19
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: Rosa Heim, geb. Tappenbeck

Rosa Heim, geb. Tappenbeck
wurde als älteste Tochter am 14.11.1904 als
Tochter des Hermann Tappenbeck, Gestütsverwalter u. seiner
Ehefrau Martha geb. Hentschel in Taubnitz, Kr. Striegau
in Schlesien geboren. Vom 7.-14. Lebensjahr besuchte
sie die Werksschule in Zirke Kr. Birnbaum/Harke (Harthe[?])
in Posen u. wurde dort auch konfirmiert.
Da Posen nach dem ersten Weltkrieg polnisch wurde,
mussten die Gestüte im Jahr 1919 geräumt werden u.
wurden nach Altefeld in Hessen verlegt. Dort erhielt
jeder Beamte ein Einfamilienhaus mit Stallung
u. durfte 2 Kühe, 8 Schweine, 60 Hühner u. 20 Gänse
als Ausgleich für die Abgelegenheit des Gestütes von
der Stadt halt[en], die Verbindung vom Gestüt zur
Stadt u. Schule wurde durch Pferdegespanne von der
Gestütvemıaltung aufrechterhalten.
lm Zuchtgestüt selbst wurden in der Regel nur Wall-
blutpferde gezüchtet, die in der Hauptsache beim
Rennen in Berlin-Hoppegarten liefen -
lm Jahr 1932 wurde aber dieses Gestüt aus Renta-
bilitätsgründen aufgelöst. Die Beamten wurden

Details zur Zitierung: Bild 00018
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1928
Medizinische Information
Details zur Zitierung: Seite 21
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: [Bild]

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Medizinische Information
Details zur Zitierung: Seite 21
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: [Bild]

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Wohnsitz
Details zur Zitierung: Seite 25
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: [Bild] Mama Tappenbeck

[Bild] Mama Tappenbeck
mit Rosa und Lotte

Besuch in Wickrath
1933

[Bild]

Beruf
Details zur Zitierung: Seite 20
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Wohnsitz
Details zur Zitierung: Seite 20
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Wohnsitz
Details zur Zitierung: Geb. V.N. 1082
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 16. Juli 1934
Beruf
Details zur Zitierung: Seite 21
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: [Bild]

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Details zur Zitierung: Bild 00902
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1980
Wohnsitz
Details zur Zitierung: Seite 6
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Details zur Zitierung: Seite 9
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Am 4. April 1949 war meine Verhandlung, da meine Säuberungs-
aktien derart hinausgezögert wurde, musste ich irgendwie
zusehen, Geld zu verdienen, denn die Familie musste ja leben.
So kam ich durch Vermittlung am 1. Febr. 1947 zu Baur u.
Feucht als Flaschenputzer. Später übernahm ich dazu den
Flaschenkeller u. brachte es im Laufe der Zeit zum Kellermeister.
Am 4.7.1950 ist mir endlich die Entscheidung
des Staatsministerium auf Grund meiner Entnazifizierung zu-
geleitet worden. Sie lautete: Versetzung innerhalb der Universität.
Mit der Entscheidung des Staatsministerium erhielt
ich tags darauf die Kündigung meiner lnstitutswohnung, mit
dem ausdrücklichen Vermerk, dass die Wohnung nicht unter Mieter-
schutz steht.
Nunmehr wurde im Familienrat beschlossen,
mit Hilfe eines abgeschlossenen Bausparvertrages ein Einfamilien-
haus zu bauen. lm März 1951 wurde mit der Gemeinde Weilheim
der Kaufvertrag über den Bauplatz abgeschlossen. Am Oktober des
gleichen Jahres wurde mit dem Bau begonnen.
lm Juni 1952 bezogen wir unser neues Heim u. sind
nun sehr froh, dass wir die unliebsame Erinnerungen von
Tübingen hinter uns haben. Ein neuer zufriedener Lebens-
abschnitt hat damit begonnen.

Medizinische Information
Details zur Zitierung: Seite 21
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: [Bild]

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Tod
Details zur Zitierung: GR N 313/1980
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 4. November 1980
Details zur Zitierung: Seite 23
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

um Brennholz zu holen, oder wir gingen ins Ammerbu(ch?)
um Zuckerrüben zu holen. Mit der Wagenladung wurde
im Waschkessel Rübensirup (“Wagenschmiere”) gekocht.
Zur weiteren Aufbesserung der Küchenvorräte bin ich
mit dem Fahrrad ein/zweimal nach Neidlingen zur Tante
Liesel nach Neidlingen gefahren und habe meine Schätze
trotz Zonengrenze gut nach Hause gebracht.
Nach der Rückkehr von Papa aus der Gefangenschaft
durften wir ein bescheidenes aber schönes Familienleben erleben.
Nach dem Tod von Papa wurde Mama immer
wieder krank und musste mehrere mal ins Krankenhaus
und zum Schluss ist sie im Rottenburger Krankenhaus am 14.
Oktober 1980 gestorben, am 14. November wäre sie 76 Jahre
alt geworden. Sie wurde auch auf dem Dorf-Friedhof
in Weilheim beerdigt und den Verlauf der Beerdigung
war ein wenig eine Wiederbelebung ihres Lebens, was am Grab
so friedlich begann wurde von einem Sturm in die
schützende Obhut der Kirche getrieben.
Heute bleiben uns noch die dankbare Erinnerung und
die Besuche auf dem Friedhof

Details zur Zitierung: Bild 00902
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1980
Bestattung
Details zur Zitierung: Seite 23
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

um Brennholz zu holen, oder wir gingen ins Ammerbu(ch?)
um Zuckerrüben zu holen. Mit der Wagenladung wurde
im Waschkessel Rübensirup (“Wagenschmiere”) gekocht.
Zur weiteren Aufbesserung der Küchenvorräte bin ich
mit dem Fahrrad ein/zweimal nach Neidlingen zur Tante
Liesel nach Neidlingen gefahren und habe meine Schätze
trotz Zonengrenze gut nach Hause gebracht.
Nach der Rückkehr von Papa aus der Gefangenschaft
durften wir ein bescheidenes aber schönes Familienleben erleben.
Nach dem Tod von Papa wurde Mama immer
wieder krank und musste mehrere mal ins Krankenhaus
und zum Schluss ist sie im Rottenburger Krankenhaus am 14.
Oktober 1980 gestorben, am 14. November wäre sie 76 Jahre
alt geworden. Sie wurde auch auf dem Dorf-Friedhof
in Weilheim beerdigt und den Verlauf der Beerdigung
war ein wenig eine Wiederbelebung ihres Lebens, was am Grab
so friedlich begann wurde von einem Sturm in die
schützende Obhut der Kirche getrieben.
Heute bleiben uns noch die dankbare Erinnerung und
die Besuche auf dem Friedhof

Details zur Zitierung: Bild 00902
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1980
Religion
Details zur Zitierung: Seite 16+17
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Details zur Zitierung: Seite 21
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: [Bild]

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Quellenzitat
Details zur Zitierung: Heiratsbuch Nr. 4
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 23. August 1966
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 1
Datenqualität: abgeleitet, Sekundärquelle
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Titelblatt
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Wilhelm Christof Heim
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 8. Januar 1965
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 14+15
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 16+17
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 1
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 5
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 19
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Gemeinsame Notiz: Rosa Heim, geb. Tappenbeck

Rosa Heim, geb. Tappenbeck
wurde als älteste Tochter am 14.11.1904 als
Tochter des Hermann Tappenbeck, Gestütsverwalter u. seiner
Ehefrau Martha geb. Hentschel in Taubnitz, Kr. Striegau
in Schlesien geboren. Vom 7.-14. Lebensjahr besuchte
sie die Werksschule in Zirke Kr. Birnbaum/Harke (Harthe[?])
in Posen u. wurde dort auch konfirmiert.
Da Posen nach dem ersten Weltkrieg polnisch wurde,
mussten die Gestüte im Jahr 1919 geräumt werden u.
wurden nach Altefeld in Hessen verlegt. Dort erhielt
jeder Beamte ein Einfamilienhaus mit Stallung
u. durfte 2 Kühe, 8 Schweine, 60 Hühner u. 20 Gänse
als Ausgleich für die Abgelegenheit des Gestütes von
der Stadt halt[en], die Verbindung vom Gestüt zur
Stadt u. Schule wurde durch Pferdegespanne von der
Gestütvemıaltung aufrechterhalten.
lm Zuchtgestüt selbst wurden in der Regel nur Wall-
blutpferde gezüchtet, die in der Hauptsache beim
Rennen in Berlin-Hoppegarten liefen -
lm Jahr 1932 wurde aber dieses Gestüt aus Renta-
bilitätsgründen aufgelöst. Die Beamten wurden

Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 22
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Nachtrag im Dezember 2000 R. Heim:

Eine ganz harte Zeit für Mama war 1945-1946.
Papa ab April mit der Wehrmacht ins Oberland und
ab Ende Mai 1945 in Gefangenschaft bis Dezember
1946. Bei mir ebenfalls Einberufung im April und
auch im Oberland in französische Gefangenschaft bis
September 1945. Damit war sie mit Waltraud und
Gerhard alleine. Zum Glück wurden die drei während
des Einmarsches der französischen Armee von ehemaligen
Gefangenen, deren Lager gegenüber von uns war, beschützt vor
den Übergriffen der farbigen Franzosen. Die ehemaligen
Gefangenen bedankten sich für die gute Nachbarschaft,
vor allem die Schneider und die Schuhmacher die das Lager
nicht verlassen durften und denen ich, mit stiller Duldung
des Wachpersonals manchen Apfel zugeworfen habe wen
die Apfelkörbe aus Neidlingen bei uns angekommen
sind. Bis zur Rückkehr von Papa musste Mama
vom Ersparterı leben und wir gingen mit einem
großen Leiterwagen oft in den Schönbuch

Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 23
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

um Brennholz zu holen, oder wir gingen ins Ammerbu(ch?)
um Zuckerrüben zu holen. Mit der Wagenladung wurde
im Waschkessel Rübensirup (“Wagenschmiere”) gekocht.
Zur weiteren Aufbesserung der Küchenvorräte bin ich
mit dem Fahrrad ein/zweimal nach Neidlingen zur Tante
Liesel nach Neidlingen gefahren und habe meine Schätze
trotz Zonengrenze gut nach Hause gebracht.
Nach der Rückkehr von Papa aus der Gefangenschaft
durften wir ein bescheidenes aber schönes Familienleben erleben.
Nach dem Tod von Papa wurde Mama immer
wieder krank und musste mehrere mal ins Krankenhaus
und zum Schluss ist sie im Rottenburger Krankenhaus am 14.
Oktober 1980 gestorben, am 14. November wäre sie 76 Jahre
alt geworden. Sie wurde auch auf dem Dorf-Friedhof
in Weilheim beerdigt und den Verlauf der Beerdigung
war ein wenig eine Wiederbelebung ihres Lebens, was am Grab
so friedlich begann wurde von einem Sturm in die
schützende Obhut der Kirche getrieben.
Heute bleiben uns noch die dankbare Erinnerung und
die Besuche auf dem Friedhof

Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 27
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 36
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 39
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 50
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1961
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Auszug aus dem Familienbuch Heim/Müller
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 23. August 1966
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Bild 00018
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1928
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Bild 00902
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1980
Geburt
Gemeinsame Notiz

Rosa Heim, geb. Tappenbeck
wurde als älteste Tochter am 14.11.1904 als
Tochter des Hermann Tappenbeck, Gestütsverwalter u. seiner
Ehefrau Martha geb. Hentschel in Taubnitz, Kr. Striegau
in Schlesien geboren. Vom 7.-14. Lebensjahr besuchte
sie die Werksschule in Zirke Kr. Birnbaum/Harke (Harthe[?])
in Posen u. wurde dort auch konfirmiert.
Da Posen nach dem ersten Weltkrieg polnisch wurde,
mussten die Gestüte im Jahr 1919 geräumt werden u.
wurden nach Altefeld in Hessen verlegt. Dort erhielt
jeder Beamte ein Einfamilienhaus mit Stallung
u. durfte 2 Kühe, 8 Schweine, 60 Hühner u. 20 Gänse
als Ausgleich für die Abgelegenheit des Gestütes von
der Stadt halt[en], die Verbindung vom Gestüt zur
Stadt u. Schule wurde durch Pferdegespanne von der
Gestütvemıaltung aufrechterhalten.
lm Zuchtgestüt selbst wurden in der Regel nur Wall-
blutpferde gezüchtet, die in der Hauptsache beim
Rennen in Berlin-Hoppegarten liefen -
lm Jahr 1932 wurde aber dieses Gestüt aus Renta-
bilitätsgründen aufgelöst. Die Beamten wurden

Gemeinsame Notiz

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Ausbildung
Gemeinsame Notiz

Rosa Heim, geb. Tappenbeck
wurde als älteste Tochter am 14.11.1904 als
Tochter des Hermann Tappenbeck, Gestütsverwalter u. seiner
Ehefrau Martha geb. Hentschel in Taubnitz, Kr. Striegau
in Schlesien geboren. Vom 7.-14. Lebensjahr besuchte
sie die Werksschule in Zirke Kr. Birnbaum/Harke (Harthe[?])
in Posen u. wurde dort auch konfirmiert.
Da Posen nach dem ersten Weltkrieg polnisch wurde,
mussten die Gestüte im Jahr 1919 geräumt werden u.
wurden nach Altefeld in Hessen verlegt. Dort erhielt
jeder Beamte ein Einfamilienhaus mit Stallung
u. durfte 2 Kühe, 8 Schweine, 60 Hühner u. 20 Gänse
als Ausgleich für die Abgelegenheit des Gestütes von
der Stadt halt[en], die Verbindung vom Gestüt zur
Stadt u. Schule wurde durch Pferdegespanne von der
Gestütvemıaltung aufrechterhalten.
lm Zuchtgestüt selbst wurden in der Regel nur Wall-
blutpferde gezüchtet, die in der Hauptsache beim
Rennen in Berlin-Hoppegarten liefen -
lm Jahr 1932 wurde aber dieses Gestüt aus Renta-
bilitätsgründen aufgelöst. Die Beamten wurden

Wohnsitz
Gemeinsame Notiz

Rosa Heim, geb. Tappenbeck
wurde als älteste Tochter am 14.11.1904 als
Tochter des Hermann Tappenbeck, Gestütsverwalter u. seiner
Ehefrau Martha geb. Hentschel in Taubnitz, Kr. Striegau
in Schlesien geboren. Vom 7.-14. Lebensjahr besuchte
sie die Werksschule in Zirke Kr. Birnbaum/Harke (Harthe[?])
in Posen u. wurde dort auch konfirmiert.
Da Posen nach dem ersten Weltkrieg polnisch wurde,
mussten die Gestüte im Jahr 1919 geräumt werden u.
wurden nach Altefeld in Hessen verlegt. Dort erhielt
jeder Beamte ein Einfamilienhaus mit Stallung
u. durfte 2 Kühe, 8 Schweine, 60 Hühner u. 20 Gänse
als Ausgleich für die Abgelegenheit des Gestütes von
der Stadt halt[en], die Verbindung vom Gestüt zur
Stadt u. Schule wurde durch Pferdegespanne von der
Gestütvemıaltung aufrechterhalten.
lm Zuchtgestüt selbst wurden in der Regel nur Wall-
blutpferde gezüchtet, die in der Hauptsache beim
Rennen in Berlin-Hoppegarten liefen -
lm Jahr 1932 wurde aber dieses Gestüt aus Renta-
bilitätsgründen aufgelöst. Die Beamten wurden

Wohnsitz
Medizinische Information
Gemeinsame Notiz

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Medizinische Information
Gemeinsame Notiz

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Wohnsitz
Gemeinsame Notiz

[Bild] Mama Tappenbeck
mit Rosa und Lotte

Besuch in Wickrath
1933

[Bild]

Beruf
Wohnsitz
Beruf
Gemeinsame Notiz

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Wohnsitz
Gemeinsame Notiz

Am 4. April 1949 war meine Verhandlung, da meine Säuberungs-
aktien derart hinausgezögert wurde, musste ich irgendwie
zusehen, Geld zu verdienen, denn die Familie musste ja leben.
So kam ich durch Vermittlung am 1. Febr. 1947 zu Baur u.
Feucht als Flaschenputzer. Später übernahm ich dazu den
Flaschenkeller u. brachte es im Laufe der Zeit zum Kellermeister.
Am 4.7.1950 ist mir endlich die Entscheidung
des Staatsministerium auf Grund meiner Entnazifizierung zu-
geleitet worden. Sie lautete: Versetzung innerhalb der Universität.
Mit der Entscheidung des Staatsministerium erhielt
ich tags darauf die Kündigung meiner lnstitutswohnung, mit
dem ausdrücklichen Vermerk, dass die Wohnung nicht unter Mieter-
schutz steht.
Nunmehr wurde im Familienrat beschlossen,
mit Hilfe eines abgeschlossenen Bausparvertrages ein Einfamilien-
haus zu bauen. lm März 1951 wurde mit der Gemeinde Weilheim
der Kaufvertrag über den Bauplatz abgeschlossen. Am Oktober des
gleichen Jahres wurde mit dem Bau begonnen.
lm Juni 1952 bezogen wir unser neues Heim u. sind
nun sehr froh, dass wir die unliebsame Erinnerungen von
Tübingen hinter uns haben. Ein neuer zufriedener Lebens-
abschnitt hat damit begonnen.

Medizinische Information
Gemeinsame Notiz

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Tod
Gemeinsame Notiz

Gestorben im Rottenburger Krankenhaus

Gemeinsame Notiz

um Brennholz zu holen, oder wir gingen ins Ammerbu(ch?)
um Zuckerrüben zu holen. Mit der Wagenladung wurde
im Waschkessel Rübensirup (“Wagenschmiere”) gekocht.
Zur weiteren Aufbesserung der Küchenvorräte bin ich
mit dem Fahrrad ein/zweimal nach Neidlingen zur Tante
Liesel nach Neidlingen gefahren und habe meine Schätze
trotz Zonengrenze gut nach Hause gebracht.
Nach der Rückkehr von Papa aus der Gefangenschaft
durften wir ein bescheidenes aber schönes Familienleben erleben.
Nach dem Tod von Papa wurde Mama immer
wieder krank und musste mehrere mal ins Krankenhaus
und zum Schluss ist sie im Rottenburger Krankenhaus am 14.
Oktober 1980 gestorben, am 14. November wäre sie 76 Jahre
alt geworden. Sie wurde auch auf dem Dorf-Friedhof
in Weilheim beerdigt und den Verlauf der Beerdigung
war ein wenig eine Wiederbelebung ihres Lebens, was am Grab
so friedlich begann wurde von einem Sturm in die
schützende Obhut der Kirche getrieben.
Heute bleiben uns noch die dankbare Erinnerung und
die Besuche auf dem Friedhof

Bestattung
Gemeinsame Notiz

um Brennholz zu holen, oder wir gingen ins Ammerbu(ch?)
um Zuckerrüben zu holen. Mit der Wagenladung wurde
im Waschkessel Rübensirup (“Wagenschmiere”) gekocht.
Zur weiteren Aufbesserung der Küchenvorräte bin ich
mit dem Fahrrad ein/zweimal nach Neidlingen zur Tante
Liesel nach Neidlingen gefahren und habe meine Schätze
trotz Zonengrenze gut nach Hause gebracht.
Nach der Rückkehr von Papa aus der Gefangenschaft
durften wir ein bescheidenes aber schönes Familienleben erleben.
Nach dem Tod von Papa wurde Mama immer
wieder krank und musste mehrere mal ins Krankenhaus
und zum Schluss ist sie im Rottenburger Krankenhaus am 14.
Oktober 1980 gestorben, am 14. November wäre sie 76 Jahre
alt geworden. Sie wurde auch auf dem Dorf-Friedhof
in Weilheim beerdigt und den Verlauf der Beerdigung
war ein wenig eine Wiederbelebung ihres Lebens, was am Grab
so friedlich begann wurde von einem Sturm in die
schützende Obhut der Kirche getrieben.
Heute bleiben uns noch die dankbare Erinnerung und
die Besuche auf dem Friedhof

Religion
Gemeinsame Notiz

[Bild]

Rosa, Elfriede, geb. Tappenbeck

Geboren am 14. November 1904 in Taubnitz Kr. Striegau (Schlesien)
als Tochter der Gestütswärters Hermann Tappenbeck u. der Martha geb. Hen tschel
Bekenntnis: Evangelisch
Verheiratet am 17.3.1928 in Netra mit Wilhelm Christof Heim.
Größe 165 cm, Haare dunkelbraun, Augen braun.
Überstandene Krankheiten: Diphtherie, Masern in der Jugend.
Gute Hausfrau. treusorgende Ehegattin.

Gemeinsame Notiz

1911-1928: Besuch der Werksschule in Zirke, Kreis Birnbaum/Harke (H arthe[?]) in Posen
1919: Umzug nach Altefeld, da Posen nach dem ersten Weltkrieg polnisch w urde
1925: Besuch der Tante Johanna in Berlin-Friedrichshagen, wo sie im weit eren Verlauf eine Stelle in Charlottenburg annimmt
Sommer 1927: Kennenlernen von Wilhelm Christof Heim

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Gemeinsame Notiz

Rosa Heim, geb. Tappenbeck
wurde als älteste Tochter am 14.11.1904 als
Tochter des Hermann Tappenbeck, Gestütsverwalter u. seiner
Ehefrau Martha geb. Hentschel in Taubnitz, Kr. Striegau
in Schlesien geboren. Vom 7.-14. Lebensjahr besuchte
sie die Werksschule in Zirke Kr. Birnbaum/Harke (Harthe[?])
in Posen u. wurde dort auch konfirmiert.
Da Posen nach dem ersten Weltkrieg polnisch wurde,
mussten die Gestüte im Jahr 1919 geräumt werden u.
wurden nach Altefeld in Hessen verlegt. Dort erhielt
jeder Beamte ein Einfamilienhaus mit Stallung
u. durfte 2 Kühe, 8 Schweine, 60 Hühner u. 20 Gänse
als Ausgleich für die Abgelegenheit des Gestütes von
der Stadt halt[en], die Verbindung vom Gestüt zur
Stadt u. Schule wurde durch Pferdegespanne von der
Gestütvemıaltung aufrechterhalten.
lm Zuchtgestüt selbst wurden in der Regel nur Wall-
blutpferde gezüchtet, die in der Hauptsache beim
Rennen in Berlin-Hoppegarten liefen -
lm Jahr 1932 wurde aber dieses Gestüt aus Renta-
bilitätsgründen aufgelöst. Die Beamten wurden

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Gemeinsame Notiz

Nachtrag im Dezember 2000 R. Heim:

Eine ganz harte Zeit für Mama war 1945-1946.
Papa ab April mit der Wehrmacht ins Oberland und
ab Ende Mai 1945 in Gefangenschaft bis Dezember
1946. Bei mir ebenfalls Einberufung im April und
auch im Oberland in französische Gefangenschaft bis
September 1945. Damit war sie mit Waltraud und
Gerhard alleine. Zum Glück wurden die drei während
des Einmarsches der französischen Armee von ehemaligen
Gefangenen, deren Lager gegenüber von uns war, beschützt vor
den Übergriffen der farbigen Franzosen. Die ehemaligen
Gefangenen bedankten sich für die gute Nachbarschaft,
vor allem die Schneider und die Schuhmacher die das Lager
nicht verlassen durften und denen ich, mit stiller Duldung
des Wachpersonals manchen Apfel zugeworfen habe wen
die Apfelkörbe aus Neidlingen bei uns angekommen
sind. Bis zur Rückkehr von Papa musste Mama
vom Ersparterı leben und wir gingen mit einem
großen Leiterwagen oft in den Schönbuch

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Gemeinsame Notiz

um Brennholz zu holen, oder wir gingen ins Ammerbu(ch?)
um Zuckerrüben zu holen. Mit der Wagenladung wurde
im Waschkessel Rübensirup (“Wagenschmiere”) gekocht.
Zur weiteren Aufbesserung der Küchenvorräte bin ich
mit dem Fahrrad ein/zweimal nach Neidlingen zur Tante
Liesel nach Neidlingen gefahren und habe meine Schätze
trotz Zonengrenze gut nach Hause gebracht.
Nach der Rückkehr von Papa aus der Gefangenschaft
durften wir ein bescheidenes aber schönes Familienleben erleben.
Nach dem Tod von Papa wurde Mama immer
wieder krank und musste mehrere mal ins Krankenhaus
und zum Schluss ist sie im Rottenburger Krankenhaus am 14.
Oktober 1980 gestorben, am 14. November wäre sie 76 Jahre
alt geworden. Sie wurde auch auf dem Dorf-Friedhof
in Weilheim beerdigt und den Verlauf der Beerdigung
war ein wenig eine Wiederbelebung ihres Lebens, was am Grab
so friedlich begann wurde von einem Sturm in die
schützende Obhut der Kirche getrieben.
Heute bleiben uns noch die dankbare Erinnerung und
die Besuche auf dem Friedhof

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Gemeinsame Notiz

Waltraud Heim. geb. 6.7.39 in Tübingen,
Tochter des Wilhelm Heim u. seiner Ehefrau
Rosa, geb. Tappenbeck.
Von 1946 bis 1953 besuchte sie die Volksschule in
Tübingen u. feierte die Konfirmation bereits im eigenen
Heim in Weilheim.
Vom 1. April 1953 bis 31. März 1954 besuchte sie die
hauswirtschaftliche Schule in Tübingen.
Ab 1. Mai 1954 bis März 1955 war sie zur Aus-
bildung als Stenotypistin in der Privathandelsschule
Munz in Tübingen.
lm Anschluss daran; am 8. April 1955 trat sie bei
Fa. Jantsch, Druckerei u. Papierverarbeitung in
Tübingen ein.

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