»[…] die M-taufe, eine Taufe, die man einem schwachen Kinde, dessen nahe n Tod man fürchtet, ohne die üblichen Feierlichkeiten, …, von der erste n besten Person ertheilen läßt (im O. D. Jähtaufe, Gachtauft, … und wei l sie selbst Frauen, z. B. Hebammen, verrichten dürfen, auch die »Frauen taufe«; 7-taufen, th. Z., - die Nothtaufe geben: ein Kind, uneig., aus N oth, in Ermangelung eines Beffern oder Richtigern benennen; […]«
Quelle: Volksthümliches Wörterbuch der deutschen Sprache, mit Bezeichnun g der Ausprache und Betonung für die Geschäfts-und Lesewelt – Theodor He insius