Hier erfolgte Bahntransport in die Heimat und Entlassung. Der verlorene Krieg brachte in wirt- schaftlicher Hinsicht bedenkliche Zeiten. ln erster Linie wurden Familienväter u. Kriegsversehrte in den Betrieben beschäftigt, sodass die junge Generation arbeitslos wart. Kurz entschlossen meldete ich mich im Jan. 1919 freiwillig zum Heer und ver- pflichtete mich in der Folgezeit auf 12 Jahre. (Reichswehr) Nach einigen entschied ich mich für den Minenwerferkomp. 13, die erst in Ulm/Donau u. später in Ludwigburg stationiert war. Während dieser Zeit wurde ich in die Waffenmeisterei kommandiert. Ich konnte dabei meine berufliche Ausbildung weiter vervollkom- men und lernte sämtliche Handwaffen, die Minen- werfer, das gesamte optische Gerät u. dazu (?) eingehend kennen. Daneben besuchte ich in unseren Lehrgängen die Heeresfachschule für (?) u. Technik in Ulm. Dort legte ich im Jahr 1924 eine weitere Gesellenprüfung als Mechaniker ab. Note: gut - sehr gut. Im März 1930 legte ich die Meisterprüfung vor der Handwerkskammer in Ulm ab. Note: Mit Auszeichnung bestanden. Während meiner Freizeit, widmete ich mich