Hans Geiger, 14481485 (aged 37 years)

Name
Hans /Geiger/
Given names
Hans
Surname
Geiger
Citation details: A 489 U 542
Quality of data: primary evidence
Date of entry in original source: November 12, 1477
Name
Hans /Gÿger/
Type of name
also known as
Given names
Hans
Surname
Gÿger
Citation details: A 54 a St. 53
Quality of data: primary evidence
Date of entry in original source: 1525

Landesarchiv Baden-Württemberg
Hauptstaatsarchiv Stuttgart

Aus Bestand:
A 54 a
Steuerlisten / 1470-1545, 1607
III. Herdstättenlisten von Klöstern aus dem Jahre 1525

Einordnung des Bestands:
Altwürttembergisches Archiv
Auslesebestände über die Landesverwaltung, Kabinett und Hofbehörden / 14 05-1806
Wirtschaft und Finanzen

Bestellsignatur: A 54 a St. 53
Archivischer Identifikator: 1-1321272
Permalink: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1321272
Archivalienart: Amtsbücher
Titel: Kl. Herrenalb
Laufzeit: 1525
Orte: Herrenalb = Bad Herrenalb CW; Kloster, Herdstättenliste 1525
Stichworte: Herrenalb = Bad Herrenalb CW; Kloster, Herdstättenliste 1525
Digitalisate: 27

Anschlag von Häusern und Gesessen in Merklingen, 1525.

Im Jahre 1525 wurde in vielen Württembergische Dörfern und so auch in Me rklingen ein »Anschlag von Hüsern und Gesessen« erstellt, von der damali gen österreichischen Regierung veranlasst.
Ein »gesess« konnte ein ganzes Haus oder auch nur ein Hausteil, eine Woh nung sein. Im »Anschlag« wurde der Wert eines Gesässes in Gulden geschät zt. Die überlieferte Gesässliste von Merklingen von 1525 umfasst 6 Seite n.
Insgesamt hatte Merklingen damals 111 selbstständige Gesässe. Die »Träge r« oder Inhaber setzen sich aus 86 Männern, 21 Witwen oder ledigen Fraue n und 4 minderjährigen Kindern zusammen. Der geschätzte Wert der Gesäss e lag zwischen 5 und 200 fl., durchschnittlich um 35 fl.
Nur 4 Gesässe waren 100 oder mehr Gulden wert:

  • Conlin Gaussen's Kinder 100 fl.
  • Der alte Amtmann 120 fl
  • Xander Krauss und Lienhart Mütschelin, Schultheiss je 100 fl.
    6 Personen waren unter der Rublik »hat nichts« aufgeführt, darunter ei n Müllersknecht und ein »fremder Schneider« auf der Wanderschaft.
    Bei dem damaligen Kinderreichtum und auch wegen der Zugehörigkeit von äl teren Leuten zu einer Familie kann man etwa 5 Mitglieder pro Gesäss anne hmen. So kommt man auf eine damalige Einwohnerzahl von 500 bis 600 Mensc hen.
    Diese Gesässliste gibt inbesondere Auskunft über die damalige Familienna men und ihre Häufigkeit. Am Häufigsten kommen vor:
    Geiger (7×), Hess (4), Mütschelin (11), Olpp (5), Pfefflin (10). Namen m it 3 Nennungen, Bron (Braun), Hiltbrand, Renhart, Vischer und Weik. Mi t 2 Nennungen: Dirr, Grönninger, Keck, Kruss (Kraus), Langhans,Mayer, Ni ethammer, Röcklin, Ryss, Schmid, Stahel (Stahl) und Wagner.
    Bei Vornamen sind folgende Abkürzungen gebräuchlich: »Aberlin« für Albre cht; »Gall« für Gallus; »Jäcklin« für Jakob; »Poley« für Pelagius; »Rome y« für Remigius; »Theiss« für Matthäus und »Vester« für Sylvester.
Name
Hans /Giger/
Type of name
also known as
Given names
Hans
Surname
Giger
Name
Hans /Gyger/
Given names
Hans
Surname
Gyger
Citation details: Seite 168
Quality of data: secondary evidence
Date of entry in original source: November 1, 2000

3). Schuldverschreibung der Gemeinde Merklíngen (A 489, U 411, vo m 4. April 1469).
Unter dem gleichen Datum und mit den gleichen 4 Zeugen stellen Schulthei ss, Richter und Gemeinde von Merklingen auch eine Schuldverschreibung au s. Die Schuld soll in 5 Zielern von je 80 Gulden rheinischer Währung jew eils auf St. Georgen Tag (23. April) bezahlt werden, erstmals im Jahre 1 470. Die Gemeinde Merklingen hatte also das nötige Bargeld nicht zur Ver fügung.
Von besonderem Interesse sind für uns hier die vielen Zeugen von Merklin gen:
Zunächst der Schultheiss Hans „Gyger“ (Geiger) und die 12 Richter:
Bernhart Reinhart, Hans Olpp, Hans Stahel, Conrad Kuppenheimer,Jacob Hil pbrand, Hans Kessman, Henslin Pfefflin, Langhans (Hans Lang), Hans Weber , Conrad Pfefflin, Hans Vischer und Conrad Grünlin.
Wie damals üblich, wurden neben den Richtern auch Vertreter der Gemeind e zugezogen, hier zehn:
Hans Hess, alt Heinrich Vischer, Michel Vischer, Auberlin Wyck (Weik), O swald Eckhart, Auberlin Pfefflin, Cuntzlis Henslin, Peter Dügelin, Han s Sontag und Bernhad Vischer.

Name
Hanns /Geyger/
Given names
Hanns
Surname
Geyger
Name
Johanns /Gÿger/
Given names
Johanns
Surname
Gÿger
Birth
calculated 1448 38
Death of a parent
calculated 1465 (aged 17 years)
Merklingen (-1818)
Latitude: 48.76 Longitude: 8.85
Postal code: PLZ: 71263
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2959@
Occupation
Schultheiss; der alte Schultheiß
between 1469 and 1472 (aged 24 years)
Merklingen (-1818)
Latitude: 48.76 Longitude: 8.85
Postal code: PLZ: 71263
INDI:OCCU:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:OCCU:ADDR:NOTE: @N2959@
Citation details: A 489 U 524
Quality of data: primary evidence
Date of entry in original source: November 17, 1472
Citation details: Seite 168
Quality of data: secondary evidence
Date of entry in original source: November 1, 2000

3). Schuldverschreibung der Gemeinde Merklíngen (A 489, U 411, vo m 4. April 1469).
Unter dem gleichen Datum und mit den gleichen 4 Zeugen stellen Schulthei ss, Richter und Gemeinde von Merklingen auch eine Schuldverschreibung au s. Die Schuld soll in 5 Zielern von je 80 Gulden rheinischer Währung jew eils auf St. Georgen Tag (23. April) bezahlt werden, erstmals im Jahre 1 470. Die Gemeinde Merklingen hatte also das nötige Bargeld nicht zur Ver fügung.
Von besonderem Interesse sind für uns hier die vielen Zeugen von Merklin gen:
Zunächst der Schultheiss Hans „Gyger“ (Geiger) und die 12 Richter:
Bernhart Reinhart, Hans Olpp, Hans Stahel, Conrad Kuppenheimer,Jacob Hil pbrand, Hans Kessman, Henslin Pfefflin, Langhans (Hans Lang), Hans Weber , Conrad Pfefflin, Hans Vischer und Conrad Grünlin.
Wie damals üblich, wurden neben den Richtern auch Vertreter der Gemeind e zugezogen, hier zehn:
Hans Hess, alt Heinrich Vischer, Michel Vischer, Auberlin Wyck (Weik), O swald Eckhart, Auberlin Pfefflin, Cuntzlis Henslin, Peter Dügelin, Han s Sontag und Bernhad Vischer.

1472 November 17 (Dinstag nach St. Martis tag)

Siegler: Hans Giger, der alte Schultheiß zu Merklingen.

Marriage
calculated 1473 (aged 25 years)
Merklingen (-1818)
Latitude: 48.76 Longitude: 8.85
Postal code: PLZ: 71263
FAM:MARR:ADDR:NOTE: @N2783@
FAM:MARR:ADDR:NOTE: @N2959@
Birth of a son
calculated 1482 (aged 34 years)
Merklingen (-1818)
Latitude: 48.76 Longitude: 8.85
Postal code: PLZ: 71263
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2959@
Occupation
Richter
1484 (aged 36 years)
Merklingen (-1818)
Latitude: 48.76 Longitude: 8.85
Postal code: PLZ: 71263
INDI:OCCU:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:OCCU:ADDR:NOTE: @N2959@
Citation details: A 489 U 548
Quality of data: primary evidence
Date of entry in original source: January 30, 1484
Residence
between 1476 and 1485 (aged 37 years)
Merklingen (-1818)
Latitude: 48.76 Longitude: 8.85
Postal code: PLZ: 71263
INDI:RESI:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:RESI:ADDR:NOTE: @N2959@
Citation details: Seite 171
Quality of data: secondary evidence
Date of entry in original source: November 1, 2000

Liste der 19 erblichen Höfe (1476 bis 1485).
In der Zeitspanne zwischen 1476 und 1483 hat das Kloster insgesamt 19 er bliche Höfe geschaffen, teils durch Übernahme und teils durch Halbierun g von bestehenden Höfen, und durch neue Erblehensbriefe bestätigt.
In diesen Briefen sind jeweils die jährlichen Gülten, gemessen in Merkli nger Mess, in abgekürzter Form erwähnt. So bedeutet (1/26/8) eine halbj ährliche Abgabe von 1 Malter Roggen, 26 Malter Dinkel und 8 Malter Haber . Die Anzahl der zugehörigen Morgen eines Hofs lässt sich aus den Urkund en zeilenweise abzählen.
Im Folgenden sind die Pächter um 1480 aufgeführt, allerdings nicht in ge nauer chronologischer Reihenfolge:

Henslin Pfefflin hat der Spenlerin Hof, der erst 1451 an das Kloste r gekommen war. Jahrgült (1/26/8)
Hans Stahel, vormals mit Bernhard Reinhard, hat einen ganzen Hof, mi t etwa 92 Morgen Acker und Wiesen. Jahrgült (4/§0/20)
Hans Gluning besitzt einen Hof, genannt von altersher „des Gluning s Hof“. Jahrgült (2/26/10)
Lorenz Wick (Weik) besitzt einen halben Hof, den Andreas Schenk seli g inne gehabt und gebauet. Jahrgült (2/20/10)
Conlin Pfefflin hat einen halben Hof, den Cunrat Fronmeyger vor Zytte n inngehabt. Jahrgült (1/20/8)
Peter Dugellin hat einen ganzen Hof mit Schmid Mathis geteilt. Jahrg ült(1/Z0/10)
Bernhard Reinhard hat einen ganzen Hof mit Hans Renz geteilt. Jahrgül t (2/26/10)
Henslin Cunlis, Betha Cunlis sel. Sohn hat einen halben Hof, den al t Henslin Huglin zuvor gebuwet und Conrad Fürst dann geteilt hat. Jahrg ült (2/21/10)
Hans Geiger hat einen halben Hof, den der alt Hess zuvor inngehabt un d gebuwet hat. Jahrgült (1/22/10)

Death
after 1485 (aged 37 years)
Merklingen (-1818)
Latitude: 48.76 Longitude: 8.85
Postal code: PLZ: 71263
INDI:DEAT:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:DEAT:ADDR:NOTE: @N2959@
Family with parents
parent
14101465
Birth: calculated 1410Merklingen (-1818)
Death: calculated 1465Merklingen (-1818)
Marriage Marriagecalculated 1440Merklingen (-1818)
1 year
elder sibling
14401495
Birth: calculated 1440 30 Merklingen (-1818)
Death: calculated 1495Merklingen (-1818)
9 years
himself
14481485
Birth: calculated 1448 38
Death: after 1485Merklingen (-1818)
Hans Geiger + … …
himself
14481485
Birth: calculated 1448 38
Death: after 1485Merklingen (-1818)
Marriage Marriagecalculated 1473Merklingen (-1818)
10 years
son
14821525
Birth: calculated 1482 34 Merklingen (-1818)
Death: between 1519 and 1525Merklingen (-1818)
Occupation
Citation details: A 489 U 524
Quality of data: primary evidence
Date of entry in original source: November 17, 1472
Citation details: Seite 168
Quality of data: secondary evidence
Date of entry in original source: November 1, 2000

3). Schuldverschreibung der Gemeinde Merklíngen (A 489, U 411, vo m 4. April 1469).
Unter dem gleichen Datum und mit den gleichen 4 Zeugen stellen Schulthei ss, Richter und Gemeinde von Merklingen auch eine Schuldverschreibung au s. Die Schuld soll in 5 Zielern von je 80 Gulden rheinischer Währung jew eils auf St. Georgen Tag (23. April) bezahlt werden, erstmals im Jahre 1 470. Die Gemeinde Merklingen hatte also das nötige Bargeld nicht zur Ver fügung.
Von besonderem Interesse sind für uns hier die vielen Zeugen von Merklin gen:
Zunächst der Schultheiss Hans „Gyger“ (Geiger) und die 12 Richter:
Bernhart Reinhart, Hans Olpp, Hans Stahel, Conrad Kuppenheimer,Jacob Hil pbrand, Hans Kessman, Henslin Pfefflin, Langhans (Hans Lang), Hans Weber , Conrad Pfefflin, Hans Vischer und Conrad Grünlin.
Wie damals üblich, wurden neben den Richtern auch Vertreter der Gemeind e zugezogen, hier zehn:
Hans Hess, alt Heinrich Vischer, Michel Vischer, Auberlin Wyck (Weik), O swald Eckhart, Auberlin Pfefflin, Cuntzlis Henslin, Peter Dügelin, Han s Sontag und Bernhad Vischer.

Occupation
Citation details: A 489 U 548
Quality of data: primary evidence
Date of entry in original source: January 30, 1484
Residence
Citation details: Seite 171
Quality of data: secondary evidence
Date of entry in original source: November 1, 2000

Liste der 19 erblichen Höfe (1476 bis 1485).
In der Zeitspanne zwischen 1476 und 1483 hat das Kloster insgesamt 19 er bliche Höfe geschaffen, teils durch Übernahme und teils durch Halbierun g von bestehenden Höfen, und durch neue Erblehensbriefe bestätigt.
In diesen Briefen sind jeweils die jährlichen Gülten, gemessen in Merkli nger Mess, in abgekürzter Form erwähnt. So bedeutet (1/26/8) eine halbj ährliche Abgabe von 1 Malter Roggen, 26 Malter Dinkel und 8 Malter Haber . Die Anzahl der zugehörigen Morgen eines Hofs lässt sich aus den Urkund en zeilenweise abzählen.
Im Folgenden sind die Pächter um 1480 aufgeführt, allerdings nicht in ge nauer chronologischer Reihenfolge:

Henslin Pfefflin hat der Spenlerin Hof, der erst 1451 an das Kloste r gekommen war. Jahrgült (1/26/8)
Hans Stahel, vormals mit Bernhard Reinhard, hat einen ganzen Hof, mi t etwa 92 Morgen Acker und Wiesen. Jahrgült (4/§0/20)
Hans Gluning besitzt einen Hof, genannt von altersher „des Gluning s Hof“. Jahrgült (2/26/10)
Lorenz Wick (Weik) besitzt einen halben Hof, den Andreas Schenk seli g inne gehabt und gebauet. Jahrgült (2/20/10)
Conlin Pfefflin hat einen halben Hof, den Cunrat Fronmeyger vor Zytte n inngehabt. Jahrgült (1/20/8)
Peter Dugellin hat einen ganzen Hof mit Schmid Mathis geteilt. Jahrg ült(1/Z0/10)
Bernhard Reinhard hat einen ganzen Hof mit Hans Renz geteilt. Jahrgül t (2/26/10)
Henslin Cunlis, Betha Cunlis sel. Sohn hat einen halben Hof, den al t Henslin Huglin zuvor gebuwet und Conrad Fürst dann geteilt hat. Jahrg ült (2/21/10)
Hans Geiger hat einen halben Hof, den der alt Hess zuvor inngehabt un d gebuwet hat. Jahrgült (1/22/10)

Name
Citation details: A 489 U 542
Quality of data: primary evidence
Date of entry in original source: November 12, 1477
Name
Citation details: A 54 a St. 53
Quality of data: primary evidence
Date of entry in original source: 1525

Landesarchiv Baden-Württemberg
Hauptstaatsarchiv Stuttgart

Aus Bestand:
A 54 a
Steuerlisten / 1470-1545, 1607
III. Herdstättenlisten von Klöstern aus dem Jahre 1525

Einordnung des Bestands:
Altwürttembergisches Archiv
Auslesebestände über die Landesverwaltung, Kabinett und Hofbehörden / 14 05-1806
Wirtschaft und Finanzen

Bestellsignatur: A 54 a St. 53
Archivischer Identifikator: 1-1321272
Permalink: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1321272
Archivalienart: Amtsbücher
Titel: Kl. Herrenalb
Laufzeit: 1525
Orte: Herrenalb = Bad Herrenalb CW; Kloster, Herdstättenliste 1525
Stichworte: Herrenalb = Bad Herrenalb CW; Kloster, Herdstättenliste 1525
Digitalisate: 27

Anschlag von Häusern und Gesessen in Merklingen, 1525.

Im Jahre 1525 wurde in vielen Württembergische Dörfern und so auch in Me rklingen ein »Anschlag von Hüsern und Gesessen« erstellt, von der damali gen österreichischen Regierung veranlasst.
Ein »gesess« konnte ein ganzes Haus oder auch nur ein Hausteil, eine Woh nung sein. Im »Anschlag« wurde der Wert eines Gesässes in Gulden geschät zt. Die überlieferte Gesässliste von Merklingen von 1525 umfasst 6 Seite n.
Insgesamt hatte Merklingen damals 111 selbstständige Gesässe. Die »Träge r« oder Inhaber setzen sich aus 86 Männern, 21 Witwen oder ledigen Fraue n und 4 minderjährigen Kindern zusammen. Der geschätzte Wert der Gesäss e lag zwischen 5 und 200 fl., durchschnittlich um 35 fl.
Nur 4 Gesässe waren 100 oder mehr Gulden wert:

  • Conlin Gaussen's Kinder 100 fl.
  • Der alte Amtmann 120 fl
  • Xander Krauss und Lienhart Mütschelin, Schultheiss je 100 fl.
    6 Personen waren unter der Rublik »hat nichts« aufgeführt, darunter ei n Müllersknecht und ein »fremder Schneider« auf der Wanderschaft.
    Bei dem damaligen Kinderreichtum und auch wegen der Zugehörigkeit von äl teren Leuten zu einer Familie kann man etwa 5 Mitglieder pro Gesäss anne hmen. So kommt man auf eine damalige Einwohnerzahl von 500 bis 600 Mensc hen.
    Diese Gesässliste gibt inbesondere Auskunft über die damalige Familienna men und ihre Häufigkeit. Am Häufigsten kommen vor:
    Geiger (7×), Hess (4), Mütschelin (11), Olpp (5), Pfefflin (10). Namen m it 3 Nennungen, Bron (Braun), Hiltbrand, Renhart, Vischer und Weik. Mi t 2 Nennungen: Dirr, Grönninger, Keck, Kruss (Kraus), Langhans,Mayer, Ni ethammer, Röcklin, Ryss, Schmid, Stahel (Stahl) und Wagner.
    Bei Vornamen sind folgende Abkürzungen gebräuchlich: »Aberlin« für Albre cht; »Gall« für Gallus; »Jäcklin« für Jakob; »Poley« für Pelagius; »Rome y« für Remigius; »Theiss« für Matthäus und »Vester« für Sylvester.
Name
Citation details: A 489 U 524
Quality of data: primary evidence
Date of entry in original source: November 17, 1472
Name
Citation details: Seite 168
Quality of data: secondary evidence
Date of entry in original source: November 1, 2000

3). Schuldverschreibung der Gemeinde Merklíngen (A 489, U 411, vo m 4. April 1469).
Unter dem gleichen Datum und mit den gleichen 4 Zeugen stellen Schulthei ss, Richter und Gemeinde von Merklingen auch eine Schuldverschreibung au s. Die Schuld soll in 5 Zielern von je 80 Gulden rheinischer Währung jew eils auf St. Georgen Tag (23. April) bezahlt werden, erstmals im Jahre 1 470. Die Gemeinde Merklingen hatte also das nötige Bargeld nicht zur Ver fügung.
Von besonderem Interesse sind für uns hier die vielen Zeugen von Merklin gen:
Zunächst der Schultheiss Hans „Gyger“ (Geiger) und die 12 Richter:
Bernhart Reinhart, Hans Olpp, Hans Stahel, Conrad Kuppenheimer,Jacob Hil pbrand, Hans Kessman, Henslin Pfefflin, Langhans (Hans Lang), Hans Weber , Conrad Pfefflin, Hans Vischer und Conrad Grünlin.
Wie damals üblich, wurden neben den Richtern auch Vertreter der Gemeind e zugezogen, hier zehn:
Hans Hess, alt Heinrich Vischer, Michel Vischer, Auberlin Wyck (Weik), O swald Eckhart, Auberlin Pfefflin, Cuntzlis Henslin, Peter Dügelin, Han s Sontag und Bernhad Vischer.

Source citation
Citation details: A 489 U 524
Quality of data: primary evidence
Date of entry in original source: November 17, 1472
Source citation
Citation details: A 489 U 542
Quality of data: primary evidence
Date of entry in original source: November 12, 1477
Source citation
Citation details: Seite 168
Quality of data: secondary evidence
Date of entry in original source: November 1, 2000

3). Schuldverschreibung der Gemeinde Merklíngen (A 489, U 411, vo m 4. April 1469).
Unter dem gleichen Datum und mit den gleichen 4 Zeugen stellen Schulthei ss, Richter und Gemeinde von Merklingen auch eine Schuldverschreibung au s. Die Schuld soll in 5 Zielern von je 80 Gulden rheinischer Währung jew eils auf St. Georgen Tag (23. April) bezahlt werden, erstmals im Jahre 1 470. Die Gemeinde Merklingen hatte also das nötige Bargeld nicht zur Ver fügung.
Von besonderem Interesse sind für uns hier die vielen Zeugen von Merklin gen:
Zunächst der Schultheiss Hans „Gyger“ (Geiger) und die 12 Richter:
Bernhart Reinhart, Hans Olpp, Hans Stahel, Conrad Kuppenheimer,Jacob Hil pbrand, Hans Kessman, Henslin Pfefflin, Langhans (Hans Lang), Hans Weber , Conrad Pfefflin, Hans Vischer und Conrad Grünlin.
Wie damals üblich, wurden neben den Richtern auch Vertreter der Gemeind e zugezogen, hier zehn:
Hans Hess, alt Heinrich Vischer, Michel Vischer, Auberlin Wyck (Weik), O swald Eckhart, Auberlin Pfefflin, Cuntzlis Henslin, Peter Dügelin, Han s Sontag und Bernhad Vischer.

Source citation
Citation details: Seite 189-191
Quality of data: secondary evidence
Date of entry in original source: November 1, 2000

Anschlag von Häusern und Gesessen in Merklingen, 1525.

Im Jahre 1525 wurde in vielen Württembergische Dörfern und so auch in Me rklingen ein »Anschlag von Hüsern und Gesessen« erstellt, von der damali gen österreichischen Regierung veranlasst.
Ein »gesess« konnte ein ganzes Haus oder auch nur ein Hausteil, eine Woh nung sein. Im »Anschlag« wurde der Wert eines Gesässes in Gulden geschät zt. Die überlieferte Gesässliste von Merklingen von 1525 umfasst 6 Seite n.
Insgesamt hatte Merklingen damals 111 selbstständige Gesässe. Die »Träge r« oder Inhaber setzen sich aus 86 Männern, 21 Witwen oder ledigen Fraue n und 4 minderjährigen Kindern zusammen. Der geschätzte Wert der Gesäss e lag zwischen 5 und 200 fl., durchschnittlich um 35 fl.
Nur 4 Gesässe waren 100 oder mehr Gulden wert:

  • Conlin Gaussen's Kinder 100 fl.
  • Der alte Amtmann 120 fl
  • Xander Krauss und Lienhart Mütschelin, Schultheiss je 100 fl.
    6 Personen waren unter der Rublik »hat nichts« aufgeführt, darunter ei n Müllersknecht und ein »fremder Schneider« auf der Wanderschaft.
    Bei dem damaligen Kinderreichtum und auch wegen der Zugehörigkeit von äl teren Leuten zu einer Familie kann man etwa 5 Mitglieder pro Gesäss anne hmen. So kommt man auf eine damalige Einwohnerzahl von 500 bis 600 Mensc hen.
    Diese Gesässliste gibt inbesondere Auskunft über die damalige Familienna men und ihre Häufigkeit. Am Häufigsten kommen vor:
    Geiger (7×), Hess (4), Mütschelin (11), Olpp (5), Pfefflin (10). Namen m it 3 Nennungen, Bron (Braun), Hiltbrand, Renhart, Vischer und Weik. Mi t 2 Nennungen: Dirr, Grönninger, Keck, Kruss (Kraus), Langhans,Mayer, Ni ethammer, Röcklin, Ryss, Schmid, Stahel (Stahl) und Wagner.
    Bei Vornamen sind folgende Abkürzungen gebräuchlich: »Aberlin« für Albre cht; »Gall« für Gallus; »Jäcklin« für Jakob; »Poley« für Pelagius; »Rome y« für Remigius; »Theiss« für Matthäus und »Vester« für Sylvester.
Occupation
Shared note

1472 November 17 (Dinstag nach St. Martis tag)

Siegler: Hans Giger, der alte Schultheiß zu Merklingen.

Shared note

3). Schuldverschreibung der Gemeinde Merklíngen (A 489, U 411, vo m 4. April 1469).
Unter dem gleichen Datum und mit den gleichen 4 Zeugen stellen Schulthei ss, Richter und Gemeinde von Merklingen auch eine Schuldverschreibung au s. Die Schuld soll in 5 Zielern von je 80 Gulden rheinischer Währung jew eils auf St. Georgen Tag (23. April) bezahlt werden, erstmals im Jahre 1 470. Die Gemeinde Merklingen hatte also das nötige Bargeld nicht zur Ver fügung.
Von besonderem Interesse sind für uns hier die vielen Zeugen von Merklin gen:
Zunächst der Schultheiss Hans „Gyger“ (Geiger) und die 12 Richter:
Bernhart Reinhart, Hans Olpp, Hans Stahel, Conrad Kuppenheimer,Jacob Hil pbrand, Hans Kessman, Henslin Pfefflin, Langhans (Hans Lang), Hans Weber , Conrad Pfefflin, Hans Vischer und Conrad Grünlin.
Wie damals üblich, wurden neben den Richtern auch Vertreter der Gemeind e zugezogen, hier zehn:
Hans Hess, alt Heinrich Vischer, Michel Vischer, Auberlin Wyck (Weik), O swald Eckhart, Auberlin Pfefflin, Cuntzlis Henslin, Peter Dügelin, Han s Sontag und Bernhad Vischer.

Marriage
Occupation
Residence
Shared note

Liste der 19 erblichen Höfe (1476 bis 1485).
In der Zeitspanne zwischen 1476 und 1483 hat das Kloster insgesamt 19 er bliche Höfe geschaffen, teils durch Übernahme und teils durch Halbierun g von bestehenden Höfen, und durch neue Erblehensbriefe bestätigt.
In diesen Briefen sind jeweils die jährlichen Gülten, gemessen in Merkli nger Mess, in abgekürzter Form erwähnt. So bedeutet (1/26/8) eine halbj ährliche Abgabe von 1 Malter Roggen, 26 Malter Dinkel und 8 Malter Haber . Die Anzahl der zugehörigen Morgen eines Hofs lässt sich aus den Urkund en zeilenweise abzählen.
Im Folgenden sind die Pächter um 1480 aufgeführt, allerdings nicht in ge nauer chronologischer Reihenfolge:

Henslin Pfefflin hat der Spenlerin Hof, der erst 1451 an das Kloste r gekommen war. Jahrgült (1/26/8)
Hans Stahel, vormals mit Bernhard Reinhard, hat einen ganzen Hof, mi t etwa 92 Morgen Acker und Wiesen. Jahrgült (4/§0/20)
Hans Gluning besitzt einen Hof, genannt von altersher „des Gluning s Hof“. Jahrgült (2/26/10)
Lorenz Wick (Weik) besitzt einen halben Hof, den Andreas Schenk seli g inne gehabt und gebauet. Jahrgült (2/20/10)
Conlin Pfefflin hat einen halben Hof, den Cunrat Fronmeyger vor Zytte n inngehabt. Jahrgült (1/20/8)
Peter Dugellin hat einen ganzen Hof mit Schmid Mathis geteilt. Jahrg ült(1/Z0/10)
Bernhard Reinhard hat einen ganzen Hof mit Hans Renz geteilt. Jahrgül t (2/26/10)
Henslin Cunlis, Betha Cunlis sel. Sohn hat einen halben Hof, den al t Henslin Huglin zuvor gebuwet und Conrad Fürst dann geteilt hat. Jahrg ült (2/21/10)
Hans Geiger hat einen halben Hof, den der alt Hess zuvor inngehabt un d gebuwet hat. Jahrgült (1/22/10)

Name
Shared note

Landesarchiv Baden-Württemberg
Hauptstaatsarchiv Stuttgart

Aus Bestand:
A 54 a
Steuerlisten / 1470-1545, 1607
III. Herdstättenlisten von Klöstern aus dem Jahre 1525

Einordnung des Bestands:
Altwürttembergisches Archiv
Auslesebestände über die Landesverwaltung, Kabinett und Hofbehörden / 14 05-1806
Wirtschaft und Finanzen

Bestellsignatur: A 54 a St. 53
Archivischer Identifikator: 1-1321272
Permalink: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1321272
Archivalienart: Amtsbücher
Titel: Kl. Herrenalb
Laufzeit: 1525
Orte: Herrenalb = Bad Herrenalb CW; Kloster, Herdstättenliste 1525
Stichworte: Herrenalb = Bad Herrenalb CW; Kloster, Herdstättenliste 1525
Digitalisate: 27

Shared note

Anschlag von Häusern und Gesessen in Merklingen, 1525.

Im Jahre 1525 wurde in vielen Württembergische Dörfern und so auch in Me rklingen ein »Anschlag von Hüsern und Gesessen« erstellt, von der damali gen österreichischen Regierung veranlasst.
Ein »gesess« konnte ein ganzes Haus oder auch nur ein Hausteil, eine Woh nung sein. Im »Anschlag« wurde der Wert eines Gesässes in Gulden geschät zt. Die überlieferte Gesässliste von Merklingen von 1525 umfasst 6 Seite n.
Insgesamt hatte Merklingen damals 111 selbstständige Gesässe. Die »Träge r« oder Inhaber setzen sich aus 86 Männern, 21 Witwen oder ledigen Fraue n und 4 minderjährigen Kindern zusammen. Der geschätzte Wert der Gesäss e lag zwischen 5 und 200 fl., durchschnittlich um 35 fl.
Nur 4 Gesässe waren 100 oder mehr Gulden wert:

  • Conlin Gaussen's Kinder 100 fl.
  • Der alte Amtmann 120 fl
  • Xander Krauss und Lienhart Mütschelin, Schultheiss je 100 fl.
    6 Personen waren unter der Rublik »hat nichts« aufgeführt, darunter ei n Müllersknecht und ein »fremder Schneider« auf der Wanderschaft.
    Bei dem damaligen Kinderreichtum und auch wegen der Zugehörigkeit von äl teren Leuten zu einer Familie kann man etwa 5 Mitglieder pro Gesäss anne hmen. So kommt man auf eine damalige Einwohnerzahl von 500 bis 600 Mensc hen.
    Diese Gesässliste gibt inbesondere Auskunft über die damalige Familienna men und ihre Häufigkeit. Am Häufigsten kommen vor:
    Geiger (7×), Hess (4), Mütschelin (11), Olpp (5), Pfefflin (10). Namen m it 3 Nennungen, Bron (Braun), Hiltbrand, Renhart, Vischer und Weik. Mi t 2 Nennungen: Dirr, Grönninger, Keck, Kruss (Kraus), Langhans,Mayer, Ni ethammer, Röcklin, Ryss, Schmid, Stahel (Stahl) und Wagner.
    Bei Vornamen sind folgende Abkürzungen gebräuchlich: »Aberlin« für Albre cht; »Gall« für Gallus; »Jäcklin« für Jakob; »Poley« für Pelagius; »Rome y« für Remigius; »Theiss« für Matthäus und »Vester« für Sylvester.
Name
Shared note

3). Schuldverschreibung der Gemeinde Merklíngen (A 489, U 411, vo m 4. April 1469).
Unter dem gleichen Datum und mit den gleichen 4 Zeugen stellen Schulthei ss, Richter und Gemeinde von Merklingen auch eine Schuldverschreibung au s. Die Schuld soll in 5 Zielern von je 80 Gulden rheinischer Währung jew eils auf St. Georgen Tag (23. April) bezahlt werden, erstmals im Jahre 1 470. Die Gemeinde Merklingen hatte also das nötige Bargeld nicht zur Ver fügung.
Von besonderem Interesse sind für uns hier die vielen Zeugen von Merklin gen:
Zunächst der Schultheiss Hans „Gyger“ (Geiger) und die 12 Richter:
Bernhart Reinhart, Hans Olpp, Hans Stahel, Conrad Kuppenheimer,Jacob Hil pbrand, Hans Kessman, Henslin Pfefflin, Langhans (Hans Lang), Hans Weber , Conrad Pfefflin, Hans Vischer und Conrad Grünlin.
Wie damals üblich, wurden neben den Richtern auch Vertreter der Gemeind e zugezogen, hier zehn:
Hans Hess, alt Heinrich Vischer, Michel Vischer, Auberlin Wyck (Weik), O swald Eckhart, Auberlin Pfefflin, Cuntzlis Henslin, Peter Dügelin, Han s Sontag und Bernhad Vischer.

Death
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3). Schuldverschreibung der Gemeinde Merklíngen (A 489, U 411, vo m 4. April 1469).
Unter dem gleichen Datum und mit den gleichen 4 Zeugen stellen Schulthei ss, Richter und Gemeinde von Merklingen auch eine Schuldverschreibung au s. Die Schuld soll in 5 Zielern von je 80 Gulden rheinischer Währung jew eils auf St. Georgen Tag (23. April) bezahlt werden, erstmals im Jahre 1 470. Die Gemeinde Merklingen hatte also das nötige Bargeld nicht zur Ver fügung.
Von besonderem Interesse sind für uns hier die vielen Zeugen von Merklin gen:
Zunächst der Schultheiss Hans „Gyger“ (Geiger) und die 12 Richter:
Bernhart Reinhart, Hans Olpp, Hans Stahel, Conrad Kuppenheimer,Jacob Hil pbrand, Hans Kessman, Henslin Pfefflin, Langhans (Hans Lang), Hans Weber , Conrad Pfefflin, Hans Vischer und Conrad Grünlin.
Wie damals üblich, wurden neben den Richtern auch Vertreter der Gemeind e zugezogen, hier zehn:
Hans Hess, alt Heinrich Vischer, Michel Vischer, Auberlin Wyck (Weik), O swald Eckhart, Auberlin Pfefflin, Cuntzlis Henslin, Peter Dügelin, Han s Sontag und Bernhad Vischer.

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Anschlag von Häusern und Gesessen in Merklingen, 1525.

Im Jahre 1525 wurde in vielen Württembergische Dörfern und so auch in Me rklingen ein »Anschlag von Hüsern und Gesessen« erstellt, von der damali gen österreichischen Regierung veranlasst.
Ein »gesess« konnte ein ganzes Haus oder auch nur ein Hausteil, eine Woh nung sein. Im »Anschlag« wurde der Wert eines Gesässes in Gulden geschät zt. Die überlieferte Gesässliste von Merklingen von 1525 umfasst 6 Seite n.
Insgesamt hatte Merklingen damals 111 selbstständige Gesässe. Die »Träge r« oder Inhaber setzen sich aus 86 Männern, 21 Witwen oder ledigen Fraue n und 4 minderjährigen Kindern zusammen. Der geschätzte Wert der Gesäss e lag zwischen 5 und 200 fl., durchschnittlich um 35 fl.
Nur 4 Gesässe waren 100 oder mehr Gulden wert:

  • Conlin Gaussen's Kinder 100 fl.
  • Der alte Amtmann 120 fl
  • Xander Krauss und Lienhart Mütschelin, Schultheiss je 100 fl.
    6 Personen waren unter der Rublik »hat nichts« aufgeführt, darunter ei n Müllersknecht und ein »fremder Schneider« auf der Wanderschaft.
    Bei dem damaligen Kinderreichtum und auch wegen der Zugehörigkeit von äl teren Leuten zu einer Familie kann man etwa 5 Mitglieder pro Gesäss anne hmen. So kommt man auf eine damalige Einwohnerzahl von 500 bis 600 Mensc hen.
    Diese Gesässliste gibt inbesondere Auskunft über die damalige Familienna men und ihre Häufigkeit. Am Häufigsten kommen vor:
    Geiger (7×), Hess (4), Mütschelin (11), Olpp (5), Pfefflin (10). Namen m it 3 Nennungen, Bron (Braun), Hiltbrand, Renhart, Vischer und Weik. Mi t 2 Nennungen: Dirr, Grönninger, Keck, Kruss (Kraus), Langhans,Mayer, Ni ethammer, Röcklin, Ryss, Schmid, Stahel (Stahl) und Wagner.
    Bei Vornamen sind folgende Abkürzungen gebräuchlich: »Aberlin« für Albre cht; »Gall« für Gallus; »Jäcklin« für Jakob; »Poley« für Pelagius; »Rome y« für Remigius; »Theiss« für Matthäus und »Vester« für Sylvester.