Hans Geiger, 14481485 (37 Jahre alt)

Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 U 524 , Bild 1 (1-1515063-1)
Name
Hans /Geiger/
Art des Namens
Geburtsname
Vornamen
Hans
Nachname
Geiger
Details zur Zitierung: A 489 U 542
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 12. November 1477
Name
Hans /Gÿger/
Art des Namens
auch bekannt als
Vornamen
Hans
Nachname
Gÿger
Details zur Zitierung: A 54 a St. 53
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1525

Landesarchiv Baden-Württemberg
Hauptstaatsarchiv Stuttgart

Aus Bestand:
A 54 a
Steuerlisten / 1470-1545, 1607
III. Herdstättenlisten von Klöstern aus dem Jahre 1525

Einordnung des Bestands:
Altwürttembergisches Archiv
Auslesebestände über die Landesverwaltung, Kabinett und Hofbehörden / 14 05-1806
Wirtschaft und Finanzen

Bestellsignatur: A 54 a St. 53
Archivischer Identifikator: 1-1321272
Permalink: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1321272
Archivalienart: Amtsbücher
Titel: Kl. Herrenalb
Laufzeit: 1525
Orte: Herrenalb = Bad Herrenalb CW; Kloster, Herdstättenliste 1525
Stichworte: Herrenalb = Bad Herrenalb CW; Kloster, Herdstättenliste 1525
Digitalisate: 27

Anschlag von Häusern und Gesessen in Merklingen, 1525.

Im Jahre 1525 wurde in vielen Württembergische Dörfern und so auch in Me rklingen ein »Anschlag von Hüsern und Gesessen« erstellt, von der damali gen österreichischen Regierung veranlasst.
Ein »gesess« konnte ein ganzes Haus oder auch nur ein Hausteil, eine Woh nung sein. Im »Anschlag« wurde der Wert eines Gesässes in Gulden geschät zt. Die überlieferte Gesässliste von Merklingen von 1525 umfasst 6 Seite n.
Insgesamt hatte Merklingen damals 111 selbstständige Gesässe. Die »Träge r« oder Inhaber setzen sich aus 86 Männern, 21 Witwen oder ledigen Fraue n und 4 minderjährigen Kindern zusammen. Der geschätzte Wert der Gesäss e lag zwischen 5 und 200 fl., durchschnittlich um 35 fl.
Nur 4 Gesässe waren 100 oder mehr Gulden wert:

  • Conlin Gaussen's Kinder 100 fl.
  • Der alte Amtmann 120 fl
  • Xander Krauss und Lienhart Mütschelin, Schultheiss je 100 fl.
    6 Personen waren unter der Rublik »hat nichts« aufgeführt, darunter ei n Müllersknecht und ein »fremder Schneider« auf der Wanderschaft.
    Bei dem damaligen Kinderreichtum und auch wegen der Zugehörigkeit von äl teren Leuten zu einer Familie kann man etwa 5 Mitglieder pro Gesäss anne hmen. So kommt man auf eine damalige Einwohnerzahl von 500 bis 600 Mensc hen.
    Diese Gesässliste gibt inbesondere Auskunft über die damalige Familienna men und ihre Häufigkeit. Am Häufigsten kommen vor:
    Geiger (7×), Hess (4), Mütschelin (11), Olpp (5), Pfefflin (10). Namen m it 3 Nennungen, Bron (Braun), Hiltbrand, Renhart, Vischer und Weik. Mi t 2 Nennungen: Dirr, Grönninger, Keck, Kruss (Kraus), Langhans,Mayer, Ni ethammer, Röcklin, Ryss, Schmid, Stahel (Stahl) und Wagner.
    Bei Vornamen sind folgende Abkürzungen gebräuchlich: »Aberlin« für Albre cht; »Gall« für Gallus; »Jäcklin« für Jakob; »Poley« für Pelagius; »Rome y« für Remigius; »Theiss« für Matthäus und »Vester« für Sylvester.
Name
Hans /Giger/
Art des Namens
auch bekannt als
Vornamen
Hans
Nachname
Giger
Details zur Zitierung: A 489 U 524
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 17. November 1472
Name
Hans /Gyger/
Art des Namens
Geburtsname
Vornamen
Hans
Nachname
Gyger
Details zur Zitierung: Seite 168
Datenqualität: abgeleitet, Sekundärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1. November 2000

3). Schuldverschreibung der Gemeinde Merklíngen (A 489, U 411, vo m 4. April 1469).
Unter dem gleichen Datum und mit den gleichen 4 Zeugen stellen Schulthei ss, Richter und Gemeinde von Merklingen auch eine Schuldverschreibung au s. Die Schuld soll in 5 Zielern von je 80 Gulden rheinischer Währung jew eils auf St. Georgen Tag (23. April) bezahlt werden, erstmals im Jahre 1 470. Die Gemeinde Merklingen hatte also das nötige Bargeld nicht zur Ver fügung.
Von besonderem Interesse sind für uns hier die vielen Zeugen von Merklin gen:
Zunächst der Schultheiss Hans „Gyger“ (Geiger) und die 12 Richter:
Bernhart Reinhart, Hans Olpp, Hans Stahel, Conrad Kuppenheimer,Jacob Hil pbrand, Hans Kessman, Henslin Pfefflin, Langhans (Hans Lang), Hans Weber , Conrad Pfefflin, Hans Vischer und Conrad Grünlin.
Wie damals üblich, wurden neben den Richtern auch Vertreter der Gemeind e zugezogen, hier zehn:
Hans Hess, alt Heinrich Vischer, Michel Vischer, Auberlin Wyck (Weik), O swald Eckhart, Auberlin Pfefflin, Cuntzlis Henslin, Peter Dügelin, Han s Sontag und Bernhad Vischer.

Name
Hanns /Geyger/
Art des Namens
Geburtsname
Vornamen
Hanns
Nachname
Geyger
Name
Johanns /Gÿger/
Art des Namens
Geburtsname
Vornamen
Johanns
Nachname
Gÿger
Geburt
berechnet 1448 38
Tod eines Elternteils
berechnet 1465
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2959@
Beruf
Schultheiss; der alte Schultheiß
zwischen 1469 und 1472
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
INDI:OCCU:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:OCCU:ADDR:NOTE: @N2959@
Details zur Zitierung: A 489 U 524
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 17. November 1472
Details zur Zitierung: Seite 168
Datenqualität: abgeleitet, Sekundärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1. November 2000

3). Schuldverschreibung der Gemeinde Merklíngen (A 489, U 411, vo m 4. April 1469).
Unter dem gleichen Datum und mit den gleichen 4 Zeugen stellen Schulthei ss, Richter und Gemeinde von Merklingen auch eine Schuldverschreibung au s. Die Schuld soll in 5 Zielern von je 80 Gulden rheinischer Währung jew eils auf St. Georgen Tag (23. April) bezahlt werden, erstmals im Jahre 1 470. Die Gemeinde Merklingen hatte also das nötige Bargeld nicht zur Ver fügung.
Von besonderem Interesse sind für uns hier die vielen Zeugen von Merklin gen:
Zunächst der Schultheiss Hans „Gyger“ (Geiger) und die 12 Richter:
Bernhart Reinhart, Hans Olpp, Hans Stahel, Conrad Kuppenheimer,Jacob Hil pbrand, Hans Kessman, Henslin Pfefflin, Langhans (Hans Lang), Hans Weber , Conrad Pfefflin, Hans Vischer und Conrad Grünlin.
Wie damals üblich, wurden neben den Richtern auch Vertreter der Gemeind e zugezogen, hier zehn:
Hans Hess, alt Heinrich Vischer, Michel Vischer, Auberlin Wyck (Weik), O swald Eckhart, Auberlin Pfefflin, Cuntzlis Henslin, Peter Dügelin, Han s Sontag und Bernhad Vischer.

1472 November 17 (Dinstag nach St. Martis tag)

Siegler: Hans Giger, der alte Schultheiß zu Merklingen.

Heirat
berechnet 1473 (25 Jahre alt)
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
FAM:MARR:ADDR:NOTE: @N2783@
FAM:MARR:ADDR:NOTE: @N2959@
Besitz
Erblehenrevers um des alten Hessen Hof zu Merklingen
12. November 1477
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
INDI:PROP:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:PROP:ADDR:NOTE: @N2959@
Details zur Zitierung: A 489 U 542
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 12. November 1477
Geburt eines Sohns
berechnet 1482
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:EVEN:ADDR:NOTE: @N2959@
Beruf
Richter
1484
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
INDI:OCCU:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:OCCU:ADDR:NOTE: @N2959@
Details zur Zitierung: A 489 U 548
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 30. Januar 1484
Wohnsitz
zwischen 1476 und 1485
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
INDI:RESI:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:RESI:ADDR:NOTE: @N2959@
Details zur Zitierung: Seite 171
Datenqualität: abgeleitet, Sekundärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1. November 2000

Liste der 19 erblichen Höfe (1476 bis 1485).
In der Zeitspanne zwischen 1476 und 1483 hat das Kloster insgesamt 19 er bliche Höfe geschaffen, teils durch Übernahme und teils durch Halbierun g von bestehenden Höfen, und durch neue Erblehensbriefe bestätigt.
In diesen Briefen sind jeweils die jährlichen Gülten, gemessen in Merkli nger Mess, in abgekürzter Form erwähnt. So bedeutet (1/26/8) eine halbjä hrliche Abgabe von 1 Malter Roggen, 26 Malter Dinkel und 8 Malter Haber . Die Anzahl der zugehörigen Morgen eines Hofs lässt sich aus den Urkund en zeilenweise abzählen.
Im Folgenden sind die Pächter um 1480 aufgeführt, allerdings nicht in ge nauer chronologischer Reihenfolge:

Henslin Pfefflin hat der Spenlerin Hof, der erst 1451 an das Kloste r gekommen war. Jahrgült (1/26/8)
Hans Stahel, vormals mit Bernhard Reinhard, hat einen ganzen Hof, mi t etwa 92 Morgen Acker und Wiesen. Jahrgült (4/§0/20)
Hans Gluning besitzt einen Hof, genannt von altersher „des Gluning s Hof“. Jahrgült (2/26/10)
Lorenz Wick (Weik) besitzt einen halben Hof, den Andreas Schenk seli g inne gehabt und gebauet. Jahrgült (2/20/10)
Conlin Pfefflin hat einen halben Hof, den Cunrat Fronmeyger vor Zytte n inngehabt. Jahrgült (1/20/8)
Peter Dugellin hat einen ganzen Hof mit Schmid Mathis geteilt. Jahrgü lt(1/Z0/10)
Bernhard Reinhard hat einen ganzen Hof mit Hans Renz geteilt. Jahrgül t (2/26/10)
Henslin Cunlis, Betha Cunlis sel. Sohn hat einen halben Hof, den al t Henslin Huglin zuvor gebuwet und Conrad Fürst dann geteilt hat. Jahrgü lt (2/21/10)
Hans Geiger hat einen halben Hof, den der alt Hess zuvor inngehabt un d gebuwet hat. Jahrgült (1/22/10)

Tod
nach 1485 (37 Jahre alt)
Merklingen (-1818)
Breitengrad: 48.76 Längengrad: 8.85
Postleitzahl: PLZ: 71263
INDI:DEAT:ADDR:NOTE: @N2783@
INDI:DEAT:ADDR:NOTE: @N2959@
Familie mit Eltern
Elternteil
14101465
Geburt: berechnet 1410Merklingen (-1818)
Tod: berechnet 1465Merklingen (-1818)
Heirat Heiratberechnet 1440Merklingen (-1818)
1 Jahr
älteres Geschwister
14401495
Geburt: berechnet 1440 30 Merklingen (-1818)
Tod: berechnet 1495Merklingen (-1818)
9 Jahre
er selbst
14481485
Geburt: berechnet 1448 38
Tod: nach 1485Merklingen (-1818)
Hans Geiger + … …
er selbst
14481485
Geburt: berechnet 1448 38
Tod: nach 1485Merklingen (-1818)
Heirat Heiratberechnet 1473Merklingen (-1818)
10 Jahre
Sohn
14821525
Geburt: berechnet 1482 34 Merklingen (-1818)
Tod: zwischen 1519 und 1525Merklingen (-1818)
Beruf
Details zur Zitierung: A 489 U 524
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 17. November 1472
Details zur Zitierung: Seite 168
Datenqualität: abgeleitet, Sekundärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1. November 2000

3). Schuldverschreibung der Gemeinde Merklíngen (A 489, U 411, vo m 4. April 1469).
Unter dem gleichen Datum und mit den gleichen 4 Zeugen stellen Schulthei ss, Richter und Gemeinde von Merklingen auch eine Schuldverschreibung au s. Die Schuld soll in 5 Zielern von je 80 Gulden rheinischer Währung jew eils auf St. Georgen Tag (23. April) bezahlt werden, erstmals im Jahre 1 470. Die Gemeinde Merklingen hatte also das nötige Bargeld nicht zur Ver fügung.
Von besonderem Interesse sind für uns hier die vielen Zeugen von Merklin gen:
Zunächst der Schultheiss Hans „Gyger“ (Geiger) und die 12 Richter:
Bernhart Reinhart, Hans Olpp, Hans Stahel, Conrad Kuppenheimer,Jacob Hil pbrand, Hans Kessman, Henslin Pfefflin, Langhans (Hans Lang), Hans Weber , Conrad Pfefflin, Hans Vischer und Conrad Grünlin.
Wie damals üblich, wurden neben den Richtern auch Vertreter der Gemeind e zugezogen, hier zehn:
Hans Hess, alt Heinrich Vischer, Michel Vischer, Auberlin Wyck (Weik), O swald Eckhart, Auberlin Pfefflin, Cuntzlis Henslin, Peter Dügelin, Han s Sontag und Bernhad Vischer.

Besitz
Details zur Zitierung: A 489 U 542
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 12. November 1477
Beruf
Details zur Zitierung: A 489 U 548
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 30. Januar 1484
Wohnsitz
Details zur Zitierung: Seite 171
Datenqualität: abgeleitet, Sekundärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1. November 2000

Liste der 19 erblichen Höfe (1476 bis 1485).
In der Zeitspanne zwischen 1476 und 1483 hat das Kloster insgesamt 19 er bliche Höfe geschaffen, teils durch Übernahme und teils durch Halbierun g von bestehenden Höfen, und durch neue Erblehensbriefe bestätigt.
In diesen Briefen sind jeweils die jährlichen Gülten, gemessen in Merkli nger Mess, in abgekürzter Form erwähnt. So bedeutet (1/26/8) eine halbjä hrliche Abgabe von 1 Malter Roggen, 26 Malter Dinkel und 8 Malter Haber . Die Anzahl der zugehörigen Morgen eines Hofs lässt sich aus den Urkund en zeilenweise abzählen.
Im Folgenden sind die Pächter um 1480 aufgeführt, allerdings nicht in ge nauer chronologischer Reihenfolge:

Henslin Pfefflin hat der Spenlerin Hof, der erst 1451 an das Kloste r gekommen war. Jahrgült (1/26/8)
Hans Stahel, vormals mit Bernhard Reinhard, hat einen ganzen Hof, mi t etwa 92 Morgen Acker und Wiesen. Jahrgült (4/§0/20)
Hans Gluning besitzt einen Hof, genannt von altersher „des Gluning s Hof“. Jahrgült (2/26/10)
Lorenz Wick (Weik) besitzt einen halben Hof, den Andreas Schenk seli g inne gehabt und gebauet. Jahrgült (2/20/10)
Conlin Pfefflin hat einen halben Hof, den Cunrat Fronmeyger vor Zytte n inngehabt. Jahrgült (1/20/8)
Peter Dugellin hat einen ganzen Hof mit Schmid Mathis geteilt. Jahrgü lt(1/Z0/10)
Bernhard Reinhard hat einen ganzen Hof mit Hans Renz geteilt. Jahrgül t (2/26/10)
Henslin Cunlis, Betha Cunlis sel. Sohn hat einen halben Hof, den al t Henslin Huglin zuvor gebuwet und Conrad Fürst dann geteilt hat. Jahrgü lt (2/21/10)
Hans Geiger hat einen halben Hof, den der alt Hess zuvor inngehabt un d gebuwet hat. Jahrgült (1/22/10)

Name
Details zur Zitierung: A 489 U 542
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 12. November 1477
Name
Details zur Zitierung: A 54 a St. 53
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1525

Landesarchiv Baden-Württemberg
Hauptstaatsarchiv Stuttgart

Aus Bestand:
A 54 a
Steuerlisten / 1470-1545, 1607
III. Herdstättenlisten von Klöstern aus dem Jahre 1525

Einordnung des Bestands:
Altwürttembergisches Archiv
Auslesebestände über die Landesverwaltung, Kabinett und Hofbehörden / 14 05-1806
Wirtschaft und Finanzen

Bestellsignatur: A 54 a St. 53
Archivischer Identifikator: 1-1321272
Permalink: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1321272
Archivalienart: Amtsbücher
Titel: Kl. Herrenalb
Laufzeit: 1525
Orte: Herrenalb = Bad Herrenalb CW; Kloster, Herdstättenliste 1525
Stichworte: Herrenalb = Bad Herrenalb CW; Kloster, Herdstättenliste 1525
Digitalisate: 27

Anschlag von Häusern und Gesessen in Merklingen, 1525.

Im Jahre 1525 wurde in vielen Württembergische Dörfern und so auch in Me rklingen ein »Anschlag von Hüsern und Gesessen« erstellt, von der damali gen österreichischen Regierung veranlasst.
Ein »gesess« konnte ein ganzes Haus oder auch nur ein Hausteil, eine Woh nung sein. Im »Anschlag« wurde der Wert eines Gesässes in Gulden geschät zt. Die überlieferte Gesässliste von Merklingen von 1525 umfasst 6 Seite n.
Insgesamt hatte Merklingen damals 111 selbstständige Gesässe. Die »Träge r« oder Inhaber setzen sich aus 86 Männern, 21 Witwen oder ledigen Fraue n und 4 minderjährigen Kindern zusammen. Der geschätzte Wert der Gesäss e lag zwischen 5 und 200 fl., durchschnittlich um 35 fl.
Nur 4 Gesässe waren 100 oder mehr Gulden wert:

  • Conlin Gaussen's Kinder 100 fl.
  • Der alte Amtmann 120 fl
  • Xander Krauss und Lienhart Mütschelin, Schultheiss je 100 fl.
    6 Personen waren unter der Rublik »hat nichts« aufgeführt, darunter ei n Müllersknecht und ein »fremder Schneider« auf der Wanderschaft.
    Bei dem damaligen Kinderreichtum und auch wegen der Zugehörigkeit von äl teren Leuten zu einer Familie kann man etwa 5 Mitglieder pro Gesäss anne hmen. So kommt man auf eine damalige Einwohnerzahl von 500 bis 600 Mensc hen.
    Diese Gesässliste gibt inbesondere Auskunft über die damalige Familienna men und ihre Häufigkeit. Am Häufigsten kommen vor:
    Geiger (7×), Hess (4), Mütschelin (11), Olpp (5), Pfefflin (10). Namen m it 3 Nennungen, Bron (Braun), Hiltbrand, Renhart, Vischer und Weik. Mi t 2 Nennungen: Dirr, Grönninger, Keck, Kruss (Kraus), Langhans,Mayer, Ni ethammer, Röcklin, Ryss, Schmid, Stahel (Stahl) und Wagner.
    Bei Vornamen sind folgende Abkürzungen gebräuchlich: »Aberlin« für Albre cht; »Gall« für Gallus; »Jäcklin« für Jakob; »Poley« für Pelagius; »Rome y« für Remigius; »Theiss« für Matthäus und »Vester« für Sylvester.
Name
Details zur Zitierung: A 489 U 524
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 17. November 1472
Name
Details zur Zitierung: Seite 168
Datenqualität: abgeleitet, Sekundärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1. November 2000

3). Schuldverschreibung der Gemeinde Merklíngen (A 489, U 411, vo m 4. April 1469).
Unter dem gleichen Datum und mit den gleichen 4 Zeugen stellen Schulthei ss, Richter und Gemeinde von Merklingen auch eine Schuldverschreibung au s. Die Schuld soll in 5 Zielern von je 80 Gulden rheinischer Währung jew eils auf St. Georgen Tag (23. April) bezahlt werden, erstmals im Jahre 1 470. Die Gemeinde Merklingen hatte also das nötige Bargeld nicht zur Ver fügung.
Von besonderem Interesse sind für uns hier die vielen Zeugen von Merklin gen:
Zunächst der Schultheiss Hans „Gyger“ (Geiger) und die 12 Richter:
Bernhart Reinhart, Hans Olpp, Hans Stahel, Conrad Kuppenheimer,Jacob Hil pbrand, Hans Kessman, Henslin Pfefflin, Langhans (Hans Lang), Hans Weber , Conrad Pfefflin, Hans Vischer und Conrad Grünlin.
Wie damals üblich, wurden neben den Richtern auch Vertreter der Gemeind e zugezogen, hier zehn:
Hans Hess, alt Heinrich Vischer, Michel Vischer, Auberlin Wyck (Weik), O swald Eckhart, Auberlin Pfefflin, Cuntzlis Henslin, Peter Dügelin, Han s Sontag und Bernhad Vischer.

Quellenzitat
Details zur Zitierung: A 489 U 524
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 17. November 1472
Quellenzitat
Details zur Zitierung: A 489 U 542
Datenqualität: sicher, Primärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 12. November 1477
Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 168
Datenqualität: abgeleitet, Sekundärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1. November 2000

3). Schuldverschreibung der Gemeinde Merklíngen (A 489, U 411, vo m 4. April 1469).
Unter dem gleichen Datum und mit den gleichen 4 Zeugen stellen Schulthei ss, Richter und Gemeinde von Merklingen auch eine Schuldverschreibung au s. Die Schuld soll in 5 Zielern von je 80 Gulden rheinischer Währung jew eils auf St. Georgen Tag (23. April) bezahlt werden, erstmals im Jahre 1 470. Die Gemeinde Merklingen hatte also das nötige Bargeld nicht zur Ver fügung.
Von besonderem Interesse sind für uns hier die vielen Zeugen von Merklin gen:
Zunächst der Schultheiss Hans „Gyger“ (Geiger) und die 12 Richter:
Bernhart Reinhart, Hans Olpp, Hans Stahel, Conrad Kuppenheimer,Jacob Hil pbrand, Hans Kessman, Henslin Pfefflin, Langhans (Hans Lang), Hans Weber , Conrad Pfefflin, Hans Vischer und Conrad Grünlin.
Wie damals üblich, wurden neben den Richtern auch Vertreter der Gemeind e zugezogen, hier zehn:
Hans Hess, alt Heinrich Vischer, Michel Vischer, Auberlin Wyck (Weik), O swald Eckhart, Auberlin Pfefflin, Cuntzlis Henslin, Peter Dügelin, Han s Sontag und Bernhad Vischer.

Quellenzitat
Details zur Zitierung: Seite 189-191
Datenqualität: abgeleitet, Sekundärquelle
Datum des Eintrages in der ursprünglichen Quelle: 1. November 2000

Anschlag von Häusern und Gesessen in Merklingen, 1525.

Im Jahre 1525 wurde in vielen Württembergische Dörfern und so auch in Me rklingen ein »Anschlag von Hüsern und Gesessen« erstellt, von der damali gen österreichischen Regierung veranlasst.
Ein »gesess« konnte ein ganzes Haus oder auch nur ein Hausteil, eine Woh nung sein. Im »Anschlag« wurde der Wert eines Gesässes in Gulden geschät zt. Die überlieferte Gesässliste von Merklingen von 1525 umfasst 6 Seite n.
Insgesamt hatte Merklingen damals 111 selbstständige Gesässe. Die »Träge r« oder Inhaber setzen sich aus 86 Männern, 21 Witwen oder ledigen Fraue n und 4 minderjährigen Kindern zusammen. Der geschätzte Wert der Gesäss e lag zwischen 5 und 200 fl., durchschnittlich um 35 fl.
Nur 4 Gesässe waren 100 oder mehr Gulden wert:

  • Conlin Gaussen's Kinder 100 fl.
  • Der alte Amtmann 120 fl
  • Xander Krauss und Lienhart Mütschelin, Schultheiss je 100 fl.
    6 Personen waren unter der Rublik »hat nichts« aufgeführt, darunter ei n Müllersknecht und ein »fremder Schneider« auf der Wanderschaft.
    Bei dem damaligen Kinderreichtum und auch wegen der Zugehörigkeit von äl teren Leuten zu einer Familie kann man etwa 5 Mitglieder pro Gesäss anne hmen. So kommt man auf eine damalige Einwohnerzahl von 500 bis 600 Mensc hen.
    Diese Gesässliste gibt inbesondere Auskunft über die damalige Familienna men und ihre Häufigkeit. Am Häufigsten kommen vor:
    Geiger (7×), Hess (4), Mütschelin (11), Olpp (5), Pfefflin (10). Namen m it 3 Nennungen, Bron (Braun), Hiltbrand, Renhart, Vischer und Weik. Mi t 2 Nennungen: Dirr, Grönninger, Keck, Kruss (Kraus), Langhans,Mayer, Ni ethammer, Röcklin, Ryss, Schmid, Stahel (Stahl) und Wagner.
    Bei Vornamen sind folgende Abkürzungen gebräuchlich: »Aberlin« für Albre cht; »Gall« für Gallus; »Jäcklin« für Jakob; »Poley« für Pelagius; »Rome y« für Remigius; »Theiss« für Matthäus und »Vester« für Sylvester.
Beruf
Gemeinsame Notiz

1472 November 17 (Dinstag nach St. Martis tag)

Siegler: Hans Giger, der alte Schultheiß zu Merklingen.

Gemeinsame Notiz

3). Schuldverschreibung der Gemeinde Merklíngen (A 489, U 411, vo m 4. April 1469).
Unter dem gleichen Datum und mit den gleichen 4 Zeugen stellen Schulthei ss, Richter und Gemeinde von Merklingen auch eine Schuldverschreibung au s. Die Schuld soll in 5 Zielern von je 80 Gulden rheinischer Währung jew eils auf St. Georgen Tag (23. April) bezahlt werden, erstmals im Jahre 1 470. Die Gemeinde Merklingen hatte also das nötige Bargeld nicht zur Ver fügung.
Von besonderem Interesse sind für uns hier die vielen Zeugen von Merklin gen:
Zunächst der Schultheiss Hans „Gyger“ (Geiger) und die 12 Richter:
Bernhart Reinhart, Hans Olpp, Hans Stahel, Conrad Kuppenheimer,Jacob Hil pbrand, Hans Kessman, Henslin Pfefflin, Langhans (Hans Lang), Hans Weber , Conrad Pfefflin, Hans Vischer und Conrad Grünlin.
Wie damals üblich, wurden neben den Richtern auch Vertreter der Gemeind e zugezogen, hier zehn:
Hans Hess, alt Heinrich Vischer, Michel Vischer, Auberlin Wyck (Weik), O swald Eckhart, Auberlin Pfefflin, Cuntzlis Henslin, Peter Dügelin, Han s Sontag und Bernhad Vischer.

Heirat
Besitz
Gemeinsame Notiz

Hans Geigers Erblehenrevers um des alten Hessen Hof zu Merklingen.

Beruf
Wohnsitz
Gemeinsame Notiz

Liste der 19 erblichen Höfe (1476 bis 1485).
In der Zeitspanne zwischen 1476 und 1483 hat das Kloster insgesamt 19 er bliche Höfe geschaffen, teils durch Übernahme und teils durch Halbierun g von bestehenden Höfen, und durch neue Erblehensbriefe bestätigt.
In diesen Briefen sind jeweils die jährlichen Gülten, gemessen in Merkli nger Mess, in abgekürzter Form erwähnt. So bedeutet (1/26/8) eine halbjä hrliche Abgabe von 1 Malter Roggen, 26 Malter Dinkel und 8 Malter Haber . Die Anzahl der zugehörigen Morgen eines Hofs lässt sich aus den Urkund en zeilenweise abzählen.
Im Folgenden sind die Pächter um 1480 aufgeführt, allerdings nicht in ge nauer chronologischer Reihenfolge:

Henslin Pfefflin hat der Spenlerin Hof, der erst 1451 an das Kloste r gekommen war. Jahrgült (1/26/8)
Hans Stahel, vormals mit Bernhard Reinhard, hat einen ganzen Hof, mi t etwa 92 Morgen Acker und Wiesen. Jahrgült (4/§0/20)
Hans Gluning besitzt einen Hof, genannt von altersher „des Gluning s Hof“. Jahrgült (2/26/10)
Lorenz Wick (Weik) besitzt einen halben Hof, den Andreas Schenk seli g inne gehabt und gebauet. Jahrgült (2/20/10)
Conlin Pfefflin hat einen halben Hof, den Cunrat Fronmeyger vor Zytte n inngehabt. Jahrgült (1/20/8)
Peter Dugellin hat einen ganzen Hof mit Schmid Mathis geteilt. Jahrgü lt(1/Z0/10)
Bernhard Reinhard hat einen ganzen Hof mit Hans Renz geteilt. Jahrgül t (2/26/10)
Henslin Cunlis, Betha Cunlis sel. Sohn hat einen halben Hof, den al t Henslin Huglin zuvor gebuwet und Conrad Fürst dann geteilt hat. Jahrgü lt (2/21/10)
Hans Geiger hat einen halben Hof, den der alt Hess zuvor inngehabt un d gebuwet hat. Jahrgült (1/22/10)

Name
Gemeinsame Notiz

Landesarchiv Baden-Württemberg
Hauptstaatsarchiv Stuttgart

Aus Bestand:
A 54 a
Steuerlisten / 1470-1545, 1607
III. Herdstättenlisten von Klöstern aus dem Jahre 1525

Einordnung des Bestands:
Altwürttembergisches Archiv
Auslesebestände über die Landesverwaltung, Kabinett und Hofbehörden / 14 05-1806
Wirtschaft und Finanzen

Bestellsignatur: A 54 a St. 53
Archivischer Identifikator: 1-1321272
Permalink: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1321272
Archivalienart: Amtsbücher
Titel: Kl. Herrenalb
Laufzeit: 1525
Orte: Herrenalb = Bad Herrenalb CW; Kloster, Herdstättenliste 1525
Stichworte: Herrenalb = Bad Herrenalb CW; Kloster, Herdstättenliste 1525
Digitalisate: 27

Gemeinsame Notiz

Anschlag von Häusern und Gesessen in Merklingen, 1525.

Im Jahre 1525 wurde in vielen Württembergische Dörfern und so auch in Me rklingen ein »Anschlag von Hüsern und Gesessen« erstellt, von der damali gen österreichischen Regierung veranlasst.
Ein »gesess« konnte ein ganzes Haus oder auch nur ein Hausteil, eine Woh nung sein. Im »Anschlag« wurde der Wert eines Gesässes in Gulden geschät zt. Die überlieferte Gesässliste von Merklingen von 1525 umfasst 6 Seite n.
Insgesamt hatte Merklingen damals 111 selbstständige Gesässe. Die »Träge r« oder Inhaber setzen sich aus 86 Männern, 21 Witwen oder ledigen Fraue n und 4 minderjährigen Kindern zusammen. Der geschätzte Wert der Gesäss e lag zwischen 5 und 200 fl., durchschnittlich um 35 fl.
Nur 4 Gesässe waren 100 oder mehr Gulden wert:

  • Conlin Gaussen's Kinder 100 fl.
  • Der alte Amtmann 120 fl
  • Xander Krauss und Lienhart Mütschelin, Schultheiss je 100 fl.
    6 Personen waren unter der Rublik »hat nichts« aufgeführt, darunter ei n Müllersknecht und ein »fremder Schneider« auf der Wanderschaft.
    Bei dem damaligen Kinderreichtum und auch wegen der Zugehörigkeit von äl teren Leuten zu einer Familie kann man etwa 5 Mitglieder pro Gesäss anne hmen. So kommt man auf eine damalige Einwohnerzahl von 500 bis 600 Mensc hen.
    Diese Gesässliste gibt inbesondere Auskunft über die damalige Familienna men und ihre Häufigkeit. Am Häufigsten kommen vor:
    Geiger (7×), Hess (4), Mütschelin (11), Olpp (5), Pfefflin (10). Namen m it 3 Nennungen, Bron (Braun), Hiltbrand, Renhart, Vischer und Weik. Mi t 2 Nennungen: Dirr, Grönninger, Keck, Kruss (Kraus), Langhans,Mayer, Ni ethammer, Röcklin, Ryss, Schmid, Stahel (Stahl) und Wagner.
    Bei Vornamen sind folgende Abkürzungen gebräuchlich: »Aberlin« für Albre cht; »Gall« für Gallus; »Jäcklin« für Jakob; »Poley« für Pelagius; »Rome y« für Remigius; »Theiss« für Matthäus und »Vester« für Sylvester.
Name
Gemeinsame Notiz

3). Schuldverschreibung der Gemeinde Merklíngen (A 489, U 411, vo m 4. April 1469).
Unter dem gleichen Datum und mit den gleichen 4 Zeugen stellen Schulthei ss, Richter und Gemeinde von Merklingen auch eine Schuldverschreibung au s. Die Schuld soll in 5 Zielern von je 80 Gulden rheinischer Währung jew eils auf St. Georgen Tag (23. April) bezahlt werden, erstmals im Jahre 1 470. Die Gemeinde Merklingen hatte also das nötige Bargeld nicht zur Ver fügung.
Von besonderem Interesse sind für uns hier die vielen Zeugen von Merklin gen:
Zunächst der Schultheiss Hans „Gyger“ (Geiger) und die 12 Richter:
Bernhart Reinhart, Hans Olpp, Hans Stahel, Conrad Kuppenheimer,Jacob Hil pbrand, Hans Kessman, Henslin Pfefflin, Langhans (Hans Lang), Hans Weber , Conrad Pfefflin, Hans Vischer und Conrad Grünlin.
Wie damals üblich, wurden neben den Richtern auch Vertreter der Gemeind e zugezogen, hier zehn:
Hans Hess, alt Heinrich Vischer, Michel Vischer, Auberlin Wyck (Weik), O swald Eckhart, Auberlin Pfefflin, Cuntzlis Henslin, Peter Dügelin, Han s Sontag und Bernhad Vischer.

Tod
Quellenzitat
Gemeinsame Notiz

3). Schuldverschreibung der Gemeinde Merklíngen (A 489, U 411, vo m 4. April 1469).
Unter dem gleichen Datum und mit den gleichen 4 Zeugen stellen Schulthei ss, Richter und Gemeinde von Merklingen auch eine Schuldverschreibung au s. Die Schuld soll in 5 Zielern von je 80 Gulden rheinischer Währung jew eils auf St. Georgen Tag (23. April) bezahlt werden, erstmals im Jahre 1 470. Die Gemeinde Merklingen hatte also das nötige Bargeld nicht zur Ver fügung.
Von besonderem Interesse sind für uns hier die vielen Zeugen von Merklin gen:
Zunächst der Schultheiss Hans „Gyger“ (Geiger) und die 12 Richter:
Bernhart Reinhart, Hans Olpp, Hans Stahel, Conrad Kuppenheimer,Jacob Hil pbrand, Hans Kessman, Henslin Pfefflin, Langhans (Hans Lang), Hans Weber , Conrad Pfefflin, Hans Vischer und Conrad Grünlin.
Wie damals üblich, wurden neben den Richtern auch Vertreter der Gemeind e zugezogen, hier zehn:
Hans Hess, alt Heinrich Vischer, Michel Vischer, Auberlin Wyck (Weik), O swald Eckhart, Auberlin Pfefflin, Cuntzlis Henslin, Peter Dügelin, Han s Sontag und Bernhad Vischer.

Quellenzitat
Gemeinsame Notiz

Anschlag von Häusern und Gesessen in Merklingen, 1525.

Im Jahre 1525 wurde in vielen Württembergische Dörfern und so auch in Me rklingen ein »Anschlag von Hüsern und Gesessen« erstellt, von der damali gen österreichischen Regierung veranlasst.
Ein »gesess« konnte ein ganzes Haus oder auch nur ein Hausteil, eine Woh nung sein. Im »Anschlag« wurde der Wert eines Gesässes in Gulden geschät zt. Die überlieferte Gesässliste von Merklingen von 1525 umfasst 6 Seite n.
Insgesamt hatte Merklingen damals 111 selbstständige Gesässe. Die »Träge r« oder Inhaber setzen sich aus 86 Männern, 21 Witwen oder ledigen Fraue n und 4 minderjährigen Kindern zusammen. Der geschätzte Wert der Gesäss e lag zwischen 5 und 200 fl., durchschnittlich um 35 fl.
Nur 4 Gesässe waren 100 oder mehr Gulden wert:

  • Conlin Gaussen's Kinder 100 fl.
  • Der alte Amtmann 120 fl
  • Xander Krauss und Lienhart Mütschelin, Schultheiss je 100 fl.
    6 Personen waren unter der Rublik »hat nichts« aufgeführt, darunter ei n Müllersknecht und ein »fremder Schneider« auf der Wanderschaft.
    Bei dem damaligen Kinderreichtum und auch wegen der Zugehörigkeit von äl teren Leuten zu einer Familie kann man etwa 5 Mitglieder pro Gesäss anne hmen. So kommt man auf eine damalige Einwohnerzahl von 500 bis 600 Mensc hen.
    Diese Gesässliste gibt inbesondere Auskunft über die damalige Familienna men und ihre Häufigkeit. Am Häufigsten kommen vor:
    Geiger (7×), Hess (4), Mütschelin (11), Olpp (5), Pfefflin (10). Namen m it 3 Nennungen, Bron (Braun), Hiltbrand, Renhart, Vischer und Weik. Mi t 2 Nennungen: Dirr, Grönninger, Keck, Kruss (Kraus), Langhans,Mayer, Ni ethammer, Röcklin, Ryss, Schmid, Stahel (Stahl) und Wagner.
    Bei Vornamen sind folgende Abkürzungen gebräuchlich: »Aberlin« für Albre cht; »Gall« für Gallus; »Jäcklin« für Jakob; »Poley« für Pelagius; »Rome y« für Remigius; »Theiss« für Matthäus und »Vester« für Sylvester.